Der Einsatz von ELOM-080

Bei Infekten der United Airways durch Studien gestützt. 02.02.2016 08:50 Uhr

Atemwegsinfekte sollten immer ganzheitlich betrachtet und behandelt werden. Studien sprechen bei Sinusitiden und/oder Bronchitiden für den Einsatz des pflanzlichen Spezialdestillats ELOM-080 (GeloMyrtol® forte).

So belegt eine amerikanische Studie1, dass das Spezialdestillat aus rektifiziertem Eukalyptus-, Süßorangen-, Myrten- und Zitronenöl die ziliäre Schlagfrequenz (CBF) erhöht und gleichzeitig die Freisetzung von Chlorid-Ionen aktiviert. Letztere ziehen Wassermoleküle mit, verflüssigen das Sekret und verbessern dadurch die Fluidität (FL) des Mukus. Die Zilien können effektiver schlagen und die MCC wird nochmals erhöht. Die Wirkformel für freies Atmen lässt sich zusammenfassen als: MCC = CBF x FL.

Eingriff an Schlüsselstelle der Entzündungskaskade
Darüber hinaus verfügt ELOM-080 über multifaktorielles antiinflammatorisches Potential – was entscheidend für eine rasche Schleimhautabschwellung ist. Das Spezialdestillat hemmt die Expression proinflammatorischer Botenstoffe2. Eine Studie3 an Alveolarmakrophagen zeigte unter ELOM-080 einen Rückgang der zellulären Freisetzung von TNF-α von 37,3%. Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass das Spezialdestillat an einer Schlüsselstelle innerhalb der Entzündungskaskade eingreift.

Fazit: Das Spezialdestillat ELOM-080 steigert die Zilienschlagfrequenz, verbessert die Fluidität der Sekretschicht, verfügt über multifaktorielles antiinflammatorisches Potential – und ist damit bei Infekten der United Airways wirklich eine Empfehlung wert.



Literatur:
1 Lai Y et al.: In vitro studies of a distillate of rectified essential oils on sinonasal components of nucociliary clearance. Am J Rhinol Allergy 2014; 28: 244-248
2 Cao L et al.: Effect of Myrtol standardized on mucus hypersecretion and clearance of Pseudomonas aeruginosa in a rat model of chronic obstructive pulmonary disease. Arzneim.-Forsch./Drug Res. 2011; 61: 685–692 Arzneimittel-Forschung 2011; 61 (12): 685-92
3 Rantzsch U et al.: Anti-inflammatory effects of Myrtol standardized and other essential oils on alveolar macrophages from patients with chronic obstructive pulmonary disease. 2009, Eur J Med Res 14:205-9



GeloMyrtol® forte. Zur Schleimlösung und Erleichterung des Abhustens bei akuter und chronischer Bronchitis. Zur Schleimlösung bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anwendung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Wirkstoff: Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Zus.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Hilfsst.: Raffiniertes Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Hypromelloseacetatsuccinat, Triethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz. Gegenanz.: Nicht anwenden bei entzündl. Erkr. i. Bereich Magen-Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfindlichkeit gegen einen d. Bestandt. des Arzneim., bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Nebenw.: häufig: Magen- oder Oberbauchschmerzen; gelegentlich: allergische Reaktionen (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut oder der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder andere Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Kopfschmerzen oder Schwindel; sehr selten: In-Bewegung-Setzen von vorhandenen Nieren- und Gallensteinen; Häufigkeit nicht bekannt: schwere anaphylaktische Reaktionen. Enthält Sorbitol. G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG, 25551 Hohenlockstedt (01/11)