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Gerade bei steigenden Temperaturen ist es normal, stärker zu schwitzen, da der Körper so seine eigene Temperatur reguliert. Doch ab wann wird von übermäßigem Schwitzen gesprochen?
Hyperhidrose, also starkes Schwitzen, ist kein unbekanntes Phänomen und kann Betroffene stark beeinflussen. Glücklicherweise handelt es sich nicht um eine Krankheit, gegen die nichts unternommen werden kann, da es Hilfe bei übermäßigem Schwitzen gibt.
Das hilft gegen übermäßiges Schwitzen
Es gibt verschiedene Methoden, um gegen übermäßiges Schwitzen anzugehen und um sich besser zu fühlen. Das eine Problem ist oft der Geruch, der damit einhergeht, wenn starkes Schwitzen vorkommt. Das lässt sich durch spezielle Deos und Mittel, die stark gegen Schweiß wirken, jedoch recht gut eindämmen.
Diese speziellen Mittel wirken dann nicht einfach mehr gegen die Geruchsbildung an sich, sondern schaffen es durch spezielle Inhaltsstoffe, die Schweißproduktion zu regulieren. Da bis zu 3 Prozent der Bevölkerung vor allem von einer lokalen Form betroffen sind, die vor allem die Achseln, Hände und Füße betrifft, gibt es viele Betroffene, die mit Hyperhidrose und den Auswirkungen davon zurechtkommen müssen. Falls der ganze Körper vom starken Schwitzen betroffen ist, sind oft Medikamente der Grund für dieses Phänomen.
Neben den genannten Mitteln, die eine recht gute Wirksamkeit bieten, gibt es noch weitere Behandlungsformen. Diese sind aber schon etwas drastischer und beinhalten zum Beispiel eine Behandlung mit Botox oder eine Operation an den Schweißdrüsen.
Eine Wasser-Strom-Therapie stellt eine weitere Möglichkeit dar, wenn es um die Behandlung geht. Der erste Schritt bei übermäßigem Schwitzen, welches stark über das als normal empfundene Maß hinausgeht, wäre daher beim lokalen Vorkommen die Verwendung von Antitranspirantien.
Diese sind in verschiedenen Formen erhältlich, damit sie nach Wunsch als Spray, Roller oder als Creme zum Einsatz kommen können. Falls diese nicht weiterhelfen, sollte mit einem Arzt Rücksprache gehalten werden, um hier nach Alternativen zu suchen und um die zu starke Schweißproduktion zu verringern. In vielen Fällen sind Antitranspirantien jedoch wirksamer als es Betroffene vielleicht vermuten.
Unangenehme Auswirkungen: Betroffene leiden oft darunter
Betroffene leiden stark unter ihrem übermäßigen Schwitzen, da dieses von anderen Menschen als sehr unangenehm empfunden wird. Das kann dazu führen, dass die gesamte Lebensqualität darunter leidet und, je nach Schwere und Auftreten der Schweißproduktion, kann sogar ein sozialer Rückzug die Folge sein.
Um diese Auswirkungen zu vermeiden, ist es wichtig, nach Lösungen zu suchen und zu verstehen, dass es sich um krankhaftes Schwitzen und nicht um eine Abnormalität handelt. Das kann dabei helfen, besser mit dem starken Schwitzen zurechtzukommen.
Schlimmer wird das krankhafte Schwitzen in der warmen Jahreszeit bei hohen Temperaturen, die eine Regulierung der Körpertemperatur durch Schweiß erfordern. Natürlich hat Sport ebenso eine entsprechende Wirkung auf den Körper, die nicht unterschätzt werden sollte. Hitze hat daher vielerlei Auswirkungen auf die Menschen und nicht alle sind angenehm.
So kann es beispielsweise schnell passieren, dass bei hohen Temperaturen der Schlaf darunter leidet und die Nachtruhe demzufolge alles, nur bestimmt nicht erholsam ist. Überhaupt gibt es verschiedene Tipps und Tricks, die dabei unterstützen, besser mit Hitze zurechtzukommen und die heißen Tage des Jahres zu überstehen.
Es kann außerdem helfen, bei den verwendeten Materialien für Kleidungsstücke noch ein wenig genauer hinzusehen und hier atmungsaktive Lösungen zu bevorzugen. Eng anliegende Kleidung aus dickem Stoff, bei dem sich im schlimmsten Fall Schweißflecken an allen Stellen abzeichnen, führen eher zu noch mehr Unwohlsein.
Da es heutzutage viele Stoffe und Kleidungsstücke gibt, die bei solchen Problemen helfen und den Schweiß von der Haut wegtransportieren können, kann hier durch die richtige Kleiderwahl viel erreicht werden. Eine hohe Schweißproduktion erfordert zudem die Zufuhr von ausreichend Flüssigkeit, auch wenn diese Maßnahme nicht direkt dabei hilft, die Schweißproduktion wirklich zu verringern.
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