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Ekzeme – Wenn die Haut juckt und nässt -
Es ist die weltweit häufigste Hautkrankheit: Etwa jeder Fünfte hat schon einmal unter einem Ekzem gelitten. Genau genommen handelt es sich beim Ekzem jedoch nicht um eine einzelne Erkrankung. Vielmehr wird damit eine Gruppe entzündlicher Hautkrankheiten bezeichnet, die sich grob in drei verschiedene Typen einteilen lassen:
ATOPISCHES EKZEM:
Das atopische Ekzem ist landläufig eher als Neurodermitis bekannt. Die Erkrankung ist nicht heilbar, lässt sich jedoch gut behandeln. Die Ursache dieser Ekzem-Form ist bis heute nicht vollständig geklärt, jedoch ist es sehr wahrscheinlich, dass es einen Zusammenhang zwischen genetischer Veranlagung und bestimmten Umweltfaktoren gibt
KONTAKTEKZEM:
Ein Kontaktekzem wird meist durch eine Überempfindlichkeit gegenüber eigentlich harmlosen Umweltstoffen, sogenannten Allergenen, ausgelöst. Beim direkten Kontakt mit diesen Auslösern (zum Beispiel Ohrringen) reagiert die Haut mit den typischen Symptomen eines Ekzems. Neben dem allergischen gibt es außerdem noch das toxische Kontaktekzem, das bei Berührung mit bestimmten Giftstoffen entsteht.
CHRONISCHES EKZEM:
Wird betroffene Haut weiterhin gereizt und ein Ekzem nicht entsprechend behandelt, kann es chronisch werden. Besonders häufig ist dabei das chronische Handekzem, welches mit starken Schmerzen beim Benutzen der Hände einhergeht und die Lebensqualität Betroffener erheblich einschränkt. Dennoch wird es nur selten diagnostiziert, da das Krankheitsbild dieser Ekzem-Art sich von Fall zu Fall unterscheidet.
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Wirksam bei:
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Atopischem Ekzem
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Chronischem Handekzem
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Allergischem Kontaktekzem
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