Presseinformation

pharmazeutische-bedenken.de: Umfassend beraten.

Hamburg -

Im September 2009 bestanden 9.830 Rabattverträge zwischen 186 Krankenkassen und 144 Herstellern. Diese rein wirtschaftlich orientierten Abschlüsse der GKV sind damit eine der prägenden Rahmenbedingungen des deutschen Gesundheitswesens - mit Auswirkungen für alle Beteiligten. Cui bono?

In welchem Umfang wirtschaftliche Einsparungen erzielt und wofür diese eingesetzt werden, ist nicht transparent - so ein Vorwurf des Deutschen Apothekerverbandes in jüngster Vergangenheit. Auch der für Apotheker und PTA erhöhte Aufwand durch lange, erklärende Kundengespräche, die nötige kassenindividuelle Lagerhaltung der Arzneimittel und die regelmäßige Pflege von Softwareprogrammen wird von den Standesvertretern moniert.

Neben diesen, den Apotheken-Alltag deutlich prägenden Umständen der Rabattverträge, sind die gesundheitlichen Risiken für die Patienten aufgrund von Zwangsumstellungen dringend zu beleuchten.

Diesen Gedanken widmet sich das Internet-Portal
www.pharmazeutische-bedenken.de, unter dem Motto "Das Wohl des Patienten ist oberstes Gebot". Fachkreise können sich hier in Ruhe und umfassend zur Arzneimittelsubstitution aus verschiedenen Perspektiven informieren. Medizinische und pharmazeutische Quellen, wie Compliance-Studien, Leitlinien von Fachgesellschaften besonders relevanter Indikationen (z.B. Epilepsie) und Empfehlungen führender Pharmazeuten sind dort langfristig zusammengestellt.

Interaktiv wird es im Forum: Ihre persönlichen Fragestellungen und Erfahrungen finden hier Platz für einen kollegialen Austausch. Fallbeispiele aus der Apotheke oder Ihre eigene Meinung zu selbst eröffneten Themen, initiieren einen (kontroversen) Dialog, der die Sichtweise vieler verändern kann.

Informationen und Entscheidungshilfen dieser Art sind für den Einzelnen unerlässlich, um als Heilberufler das Instrument der pharmazeutischen Bedenken für den Patienten im Einzelfall sinnvoll einsetzen zu können.
Neben wissenschaftlichen Aspekten finden Sie auf www.pharmazeutische-bedenken.de einen ganz praktischen Service für Ihren Alltag: Von Hinweisen zur Dokumentation, über das Newsletter-Abonnement, das Ihnen relevante Themen in kompakter Form aufbereitet. Dank der zusätzlichen "Infomails" verpassen Sie in spannenden Akutfällen keine interessanten Entwicklungen.

Die Initiative verzichtet bewusst auf Übersichtslisten zu Rabattverträgen, auf Wirkstoffabhandlungen oder gar Produktwerbung. Das Angebot ist somit nicht für den Einsatz im Kundengespräch gedacht, sondern möchte grundsätzliche Anregungen und Sicherheit in seinem Themengebiet geben.

Ein wissenschaftlicher Beirat unterstützt die Redaktion in ihrer Arbeit und steht mit seinem Experten-Wissen im Zuge verschiedener Aktionswochen auch den Besuchern der Internet-Site zur Verfügung.
Ein regelmäßiger Besuch lohnt sich.

Kontakt:
Praxis für Marken-Management
Dr. Ole Roßbach
Telefon 040 / 59354561
[email protected]
www.pharmazeutische-bedenken.de

Lesen Sie auch