Gefährliche Kontraindikationen verhindern

PHARMATECHNIK Software mit Risikochecks 17.06.2011 14:20 Uhr

13 Prozent der alkoholabhängigen Menschen in Deutschland bekommen Benzodiazepine verordnet, obwohl eine klare Kontraindikation besteht. Zu diesem und anderen alarmierenden Ergebnissen kommt der diesjährige Barmer GEK Report. Um dem Missstand entgegenzuwirken, wird künftig die beratende Rolle des Apothekenpersonals noch stärker gefragt sein. PHARMATECHNIK fördert die Präventionsarbeit und hat wichtige Softwaremodule zur Beratungsunterstützung in die Warenwirtschaft integriert, die auf Interaktionen und Kontraindikationen hinweisen.


„Die Ergebnisse des Barmer GEK Reports zeigen ganz klar, wie wichtig eine kompetente Beratung in der Apotheke ist. Wir haben bereits früh reagiert und schon seit langem automatische Risikochecks in unsere Warenwirtschaft integriert. Die PHARMATECHNIK Software signalisiert auf einen Blick, dass Benzodiazepine nicht mit Alkohol eingenommen werden sollten“, erklärt Dr. Mathias Schindl, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei PHARAMTECHNIK.


Warnhinweise zur Beratungsunterstützung

So sind bei allen Medikamenten im Kassenprogramm Arzneimittelprofile nach Framm und Cave-Icons zu sehen. Das Apothekenpersonal wird hier auf wichtige Informationen zur Einnahme des Medikamentes hingewiesen, sobald dieses im System aufgerufen wird. Im Falle der Benzodiazepine leuchtet ein leicht erkennbares Warnsymbol mit einem durchgestrichenen Weinglas auf. Wird das Symbol angeklickt, erscheint der Text „alkoholhaltige Getränke können die Wirksamkeit des Arzneimittels beeinflussen oder zu Unverträglichkeiten führen“. Somit wird mit einem Blick deutlich, dass Benzodiazepine nicht mit Alkohol eingenommen werden dürfen.


Problemdokumentation zur Vermeidung von Interaktionen

Um eine unnötige oder missbräuchliche Anwendung von Medikamenten aufzudecken, steht in der PHARMATECHNIK Warenwirtschaft die pharmazeutische Betreuung zur Verfügung. Die Apothekenmitarbeiter können hier wichtige Patientendaten speichern und Probleme dokumentieren, die ihnen in Zusammenhang mit der Einnahme von Medikamenten auffallen. Da jedes Medikament des Patienten gespeichert wird, können Doppelverordnungen schnell erkannt werden. Falls von unterschiedlichen Ärzten Rezepte über das gleiche Präparat eingeholt werden, beispielsweise über Schlafmittel, kann das so durch das Fachpersonal erkannt und das Gespräch mit dem Patienten gesucht werden. Sollten Nebenwirkungen auftreten, können auch diese dokumentiert und in Zusammenarbeit mit dem Arzt nach einem Lösungsweg gesucht werden.


Patienteninformation in neun Sprachen

Auch die Kommunikation mit ausländischen Patienten berücksichtigt die PHARMATECHNIK Software und stellt die Patienteninformationen und Anwendungshinweise zum Ausdrucken in neun Sprachen zur Verfügung. Durch diese Hilfestellung der Software können Apotheken einen wichtigen Beitrag zur richtigen Anwendung von Medikamenten leisten.

Für weitere Informationen:
Engel & Zimmermann AG, Agentur für Wirtschaftskommunikation,
Barbara Hoffmann, Patrick Engelke
Schloss Fußberg, Am Schlosspark 15
82131 Gauting

Tel.: 0 89/8 93 56 3-3
Fax: 0 89/89 39 84 29
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