PAUL HARTMANN AG
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Wirtschaftliche Beratung

Aktuelle Umfrage: Herausforderungen und Chancen der Inkontinenzberatung

Anschauliche Beratung ist für Inkontinenz-Patienten wichtig © PAUL HARTMANN AG

Heidenheim -

Das Thema Inkontinenz erfordert Hintergrundwissen sowie eine sensible Ansprache – und ist damit ein klassisches Beratungsfeld in der Offizin. Aber viele Apothekenmitarbeiter sehen sich dabei vor große Herausforderungen gestellt, z. B. mit Blick auf fallende Krankenkassen-Pauschalen und verstärkte Konkurrenz aus den Drogeriemärkten. Diesen Zwiespalt offenbart eine aktuelle Umfrage unter 2.625 Apothekenmitarbeitern.1 Um die Herausforderungen als Chance nutzen zu können, wünschen sich viele Unterstützung für den Beratungsalltag.

Für die Mehrheit der Apothekenmitarbeiter ist das Inkontinenzgeschäft nicht aus der Offizin wegzudenken: 77 Prozent finden es wichtig oder sehr wichtig, dass ihre Apotheke zu Inkontinenz berät. 17,8 Prozent geben an, derzeit keine Inkontinenzpatienten zu versorgen. Dabei können sich Apotheken mit einem Beratungsangebot zu diesem komplexen Thema durchaus profilieren. Über drei Viertel der Befragten sind sogar der Meinung, durch die Beratung Vertrauen und Kundenbindung fördern zu können.

Wo sehen Apotheken die größten Herausforderungen?

Viele Betroffene kaufen ihre Inkontinenzprodukte anonym ohne Beratung – aus Preisgründen oder weil sie nicht wissen, dass es diese auch auf Rezept gibt. Und so sehen über drei Viertel der Umfrage-Teilnehmer das Risiko, dass immer mehr Kunden mit Inkontinenzproblemen in die Drogeriemärkte abwandern – wenn auch der Beratung in der Apotheke eine wichtige Rolle zukommt.

Die mit Abstand größte Herausforderung im Inkontinenzgeschäft sehen die Befragten (rund 57 %) in den sinkenden Krankenkassen-Pauschalen und der Frage der Wirtschaftlichkeit (20 %). Auch der Zeitaufwand und die Komplexität der Produkte spielen eine Rolle. Um die Beratung zu vereinfachen, wünschen sich Apothekenmitarbeiter nicht nur mehr Engagement der Krankenkassen, sondern auch Produktübersichten, Versorgungsrechner, Schulungen sowie Beratungsleitfäden und Dokumentationshilfen.

Dem Wunsch nach Unterstützung nachkommen

Diesen Wünschen kommt HARTMANN als Partner der Apotheken entgegen. Der Inkontinenz-Experte bietet mit MoliCare® Premium nicht nur ein umfangreiches Sortiment qualitativ hochwertiger, pH-hautneutraler Produkte, sondern steht Apotheken mit Schulungen on- und offline, Gesprächsleitfäden und Broschüren bis hin zu Produktmustern zur Seite. Mit INCOAID steht außerdem ein digitales Beratungstool zur Verfügung, das vielen Anforderungen gerecht werden kann.

INCOAID leitet durch das Gespräch – von der Anamnese über die Versorgungsberechnung bis hin zur Produktempfehlung und PDF-Dokumentation. Nach Eingabe der persönlichen Angaben liefert das Tool konkrete Versorgungsvorschläge sowie Argumente für die Aufzahlung. Das gibt Sicherheit fürs Beratungsgespräch und erleichtert die Auswahl der passenden Produktproben.

INCOAID soll Apotheken dabei unterstützen, die Inkontinenzberatung zukunftsfähig und gewinnbringend auszurichten – bei zugleich besserer Versorgung der Betroffenen. Denn dass die Inkontinenzberatung in der Offizin Potential hat – davon ist die Mehrheit der Befragten überzeugt.

Mehr Informationen zu INCOAID

Quelle:

1„Inkontinenzversorgung durch die Apotheke – wie gehen Sie vor?“, Umfrage des DAP (DeutschesApothekenPortal) Juli 2020

PAUL HARTMANN AG

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89522 Heidenheim

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