Der kürzlich vorgestellte BARMER Arzneimittelreport deckt auf, dass alle Akteure im Gesundheitswesen mit zunehmender Komplexität zu kämpfen haben. BARMER Versicherte ab 40 Jahren besuchen im Verlauf von zehn Jahren beispielsweise durchschnittlich 21 Arztpraxen, erhalten 37 Diagnosen und bekommen 20 Wirkstoffe verordnet, Tendenz mit zunehmendem Alter stark steigend.
Bisweilen lastet die Verantwortung, die Verordnungen eingehend zu prüfen, häufig auf der Apothekerschaft. Softwaregestützte Dokumentation und Kommunikation werden künftig entscheidend dazu beitragen, die Arzneimittelsicherheit und damit die Patientensicherheit zu erhöhen.
BARMER Innovationsprojekte wie beispielsweise AdAM (Anwendung digital-gestütztes Arzneimitteltherapie- und Versorgungsmanagement), TOP (Transsektorale Optimierung der Patientensicherheit) und eRIKA (E-Rezept als Element interprofessioneller Versorgungspfade für kontinuierliche Arzneimitteltherapiesicherheit) können Teil der Lösung sein, die eine sektorenübergreifende Patient:innensicherheit gewährleistet. Auf der Patient:innenseite werden zudem digitale Gesundheitsanwendungen - kurz DiGA - helfen, ambulante Versorgungslücken zu schließen und die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern.
Digitale Gesundheitskompetenz als Schlüsselfaktor
“Die Digitalisierung kann entscheidend dazu beitragen, die Patientensicherheit zu erhöhen”, so Steffen Stundzig, Geschäftsführer von memoresa. Je digitaler das Gesundheitswesen wird, desto mehr digitale Gesundheitskompetenz ist gefragt - bei Versicherten und Leistungserbringern.
Grundlage für eine gute gesundheitliche Versorgung sind souveräne Entscheidungen von Patientinnen und Patienten selbst. Hierfür muss die digitale Gesundheitskompetenz gefördert werden, da diese darüber entscheidet, ob digitale Transformationen im Gesundheitswesen gelingen oder weiterhin ausgebremst werden. Themen wie Datenschutz, Datenhoheit aber auch der Umgang mit digitalen Anwendungen erfordern ein ständiges Dazulernen, das zum Schlüsselfaktor für Behandlungsergebnisse werden kann.
Auch das Leipziger Unternehmen memoresa trägt seinen Teil dazu bei und arbeitet mit Hochdruck an neuen verbindenden Digital Health Produkten, die künftig das Herzstück seiner Produktpalette darstellen werden. Die memoresa Notfallkarte mit digitaler Notfallseite ist ab sofort in Apotheken erhältlich.
Die memoresa Notfallkarte für Apotheken
Die Notfallkarte mit digitaler Notfallseite liefert im Ernstfall alle medizinisch relevanten Informationen. Hier entscheiden Patientinnen und Patienten selbst, welche Gesundheitsdaten hinterlegt werden und welche nicht. Apotheken können ihr Produktportfolio um die memoresa Notfallkarte erweitern und damit aktiv die Kundenbindung stärken und sich als digitaler Akteur im Gesundheitswesen positionieren. Ist ein Kartendrucker vorhanden, können die personalisierten Notfallkarten mit Apothekennamen direkt vor Ort bedruckt werden. Alternativ kann memoresa den Kartenversand für die Apotheke übernehmen.
Ein attraktives Vergütungsmodell bietet Apotheken frei von Risiko oder Investitionen eine weitere Einkommensquelle und stärkt die Beratungskompetenz.
Informationen finden Sie unter www.dienotfallkarte.de/apotheke oder vereinbaren Sie einen Rückruftermin, wir beantworten gern Ihre Fragen: https://calendly.com/memoresa/callback?month=2022-10)
Über memoresa
Dein Gesundheitspass und die Notfallkarte mit Notfallseite gehören zu den Produkten von memoresa. Wir sind ein Team, das mit Herz und Verstand Gesundheitsprodukte entwickelt - in Zusammenarbeit mit Betroffenen, Notärzt:innen und Anwält:innen.
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