Leistungseinbußen im deutschen Apothekenmarkt ausgleichen. / Vollversorgung mit Hilfsmitteln aus der Apotheke erhalten. / PARTNER APOTHEKEN kooperieren mit CURA-SAN zum Wohle des Kunden. / Garantiert gut für den Kunden. /

Nachdem der Gesetzgeber die Apotheken und ihre Kunden schon mit den Rabattverträgen vor größte Probleme gestellt hat, soll nun auch die Hilfsmittelversorgung über die Apotheke kaputt-reformiert werden. Bislang haben die Verbände der Kassen mit den Verbänden der Apotheken Verträge über Umfang und Kosten der Hilfsmittelversorgung abgeschlossen. Zu Hilfsmitteln zählen etwa Kompressionsstrümpfe und Gehhilfen, aber auch Windeln und Unterlagen für Menschen mit Inkontinenz. Die Vollversorgung des Patienten über seine Apotheke war damit grundsätzlich abgesichert. Schließlich konnte jede Apotheke zu den vereinbarten Preisen Rezepte über Hilfsmittel abrechnen. Ein Service, den Patienten seit Jahren zu schätzen wissen, zumal die Apotheken beispielsweise die großen Windelpakete häufig sogar kostenlos liefern. Beseelt vom Gedanken der Kosteneinsparung um jeden Preis, schreibt der Gesetzgeber den Kassen in Zukunft jedoch vor, die einzelnen Hilfsmittelbereiche auszuschreiben und damit ausschließlich an den günstigsten Bieter zu vergeben. Wenn keine Ausschreibungen erfolgen, sollen die Kassen Rahmenverträge mit einzelnen Anbietern oder Zusammenschlüssen von Leistungserbringern abschließen. In der Apotheke kann das Hilfsmittelrezept dann nicht mehr eingelöst werden, es sei denn, die Apotheke hat einen Vertrag mit der jeweiligen Kasse abschließen können. Bei den Auflagen und Voraussetzungen, die das Gesetz hier vorsieht, ist das aber blanke Theorie. Wie dann der „Gewinner“ einer Ausschreibung etwa von aufsaugender Inkontinenz (Windeln, Unterlagen) seine Patienten für eine Kopfpauschale von gerade mal 20 Euro pro Monat frei Haus beliefern soll, hat der Gesetzgeber nicht geregelt, auch nicht, wer sich zu diesem Preis noch um die Bedürfnisse des Patienten kümmern soll, wie das bisher in der Apotheke selbstverständlich war. Damit verlieren die Patienten einen wichtigen Service und die Apotheken ein komplettes Marktsegment. Die vollversorgende Apotheke wird damit in den meisten Fällen Vergangenheit.

Peter Menk, Geschäftsführer der Partner Apotheken, sieht darin eine große Gefahr: „Wenn der Patient in seiner Stamm-Apotheke keine Hilfsmittel mehr bekommt, dann bezieht er vielleicht auch bald seine Medikamente über einen anderen Anbieter. Die Verbundmarke PARTNER APOTHEKE steht für Qualität und Leistung. Die Vollversorgung der Patienten ist für uns selbstverständlich und wird sich zukünftig zu einem wichtigen Wettbewerbsvorteil entwickeln, wenn viele Apotheken Hilfsmittelrezepte ihrer Patienten nicht mehr einlösen dürfen.“

Um den Mitgliedsapotheken des Verbundes die Hilfsmittelversorgung auch zukünftig soweit wie möglich sichern zu können, hat das Netzwerk der PARTNER APOTHEKEN deshalb einen Kooperationsvertrag mit CURA-SAN geschlossen. CURA-SAN ist der führende Leistungsbringerverbund im Hilfsmittelbereich und ist mit derzeit 200 Apotheken und 300 Sanitätshauspartnern an insgesamt mehr als 1.000 Standorten bundesweit vertreten. CURA-SAN hat für seine Mitglieder die Verträge abgeschlossen, die der Gesetzgeber zukünftig verlangt. Menk: „Über CURA-SAN haben die teilnehmenden PARTNER APOTHEKEN Zugang zu über 500 Versorgungsverträgen mit gesetzlichen und privaten Kassen und Berufsgenossenschaften. Außerdem bietet CURA-SAN unseren Apotheken einen Pool von mehr als 180 Lieferanten aus allen relevanten Bereichen des Hilfsmittelmarktes. Damit können wir unseren Kunden nahezu das komplette Hilfsmittelsortiment zu günstigen Preisen anbieten.“

Mit der Kooperation von PARTNER APOTHEKE und CURA-SAN wird die von vielen Seiten erwartete Vernetzung im Gesundheitswesen umgesetzt. Für Menk ist das ein wichtiges Stück Zukunftssicherung für seine Mitgliedsapotheken. „Schon heute garantieren wir unseren Kunden als einzige Apothekengruppe in Deutschland Beratung, Qualität, Service und Freundlichkeit. Hinzu kommt die Bestpreis-Garantie. Durch die Zusammenarbeit mit CURA-SAN können wir auch zukünftig die Vollversorgung weitgehend erhalten. PARTNER APOTHEKEN können ihren Kunden damit einfach mehr bieten als andere. Und das wird sich im härter werdenden Wettbewerb auszahlen.“

PAN Partner Apotheken Netzwerk GmbH
Geschäftsführer
Peter Menk
Alsterkamp 35
20149 Hamburg
Tel.: 0 40 / 469 66 477
Fax: 0 40 / 469 66 478

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