Ordermed bringt die Medikationskarte

Rechtzeitig zur Expopharm 2013 präsentiert ordermed die elektronische Medikationskarte eMK 16.09.2013 11:40 Uhr

Gemeinsam mit Ihnen machen wir Arzneimittel und deren Einnahme für Ihre Patienten noch sicherer. Wir nennen das ganz einfach „Medikationskarte“. Was einfach klingt, ist im Hintergrund hochkomplex: Denn mit der elektronischen Medikationskarte eMK ist es für Krankenversicherte erstmals möglich, die gesamte Medikation und wichtige Notfalldaten online in einem persönlichen Medikations-Center abgesichert zu hinterlegen. Auf der scheckkartengroßen Medikationskarte, die von der „Initiative für sichere Medikamentenverwendung“ unter Federführung von ordermed entwickelt wurde, ist ein Sicherheitscode und QR-Code aufgedruckt, mit dem die Daten jederzeit für Apotheke und Arzt verfügbar gemacht werden können – wenn der Versicherte dies möchte.

Neben den persönlichen Daten und Informationen darüber, wann am Tag welche Medikamente genommen werden müssen, enthält die Medikationskarte wichtige Informationen über Vorerkrankungen, Allergien oder Hilfsmittel (Gehhilfen, Prothesen, Herzschrittmacher) zu benachrichtigende Verwandte, die Daten des Hauarztes usw. Der Karteninhaber kann die Daten selbst – und falls erforderlich – mit Hilfe des Apothekers, Arztes oder anderer Personen online auf www.medikationskarte.de eintragen und ständig aktualisiert halten. Entsprechende Informationsblätter sind auch auf Englisch, Türkisch, Griechisch, Polnisch und Russisch erhältlich.

Besonders die Dokumentation der regelmäßig verwendeten Medikamente versetzt die Lieblings-Apotheke des Versicherten dazu in die Lage, mögliche Wechselwirkungen vollständig erkennen und gefährliche Komplikationen verhindern zu können. Der Versicherte entscheidet bei der Registrierung, wer seine Lieblings-Apotheke ist. Im Notfall und auch sonst bei jedem Arzt- und Apothekenbesuch ist damit eine durchgängige und vollständige Auskunft über mögliche Vorerkrankungen, die eingenommenen Medikamente und Unverträglichkeiten gegeben. Über 300.000 Krankenhausaufenthalte und über 20.000 Todesfälle gehen jährlich alleine auf Unverträglichkeiten von Medikamenten zurück, wie einschlägige Studien beweisen.

Medikationskarte: "Ein geniales Teil"

Sie soll – nicht nur von Senioren – in zweifacher Ausführung sowohl am Patienten getragen werden als auch in der Nähe der Eingangstür in Augenhöhe in der Wohnung angebracht werden, damit die Helfer sofort Zugriff auf die Informationen haben. Mittlerweile sind Rettungssanitäter und Notärzte in Deutschland flächendeckend mit Smartphones ausgestattet, so dass sie jederzeit mobil den Inhalt der elektronischen Medikationskarte einsehen können, sobald ihnen die Karte physisch mit dem Sicherheitscode übergeben wurde. Sicherer geht es nun wirklich nicht mehr!

Die elektronische Medikationskarte bringt alle Vorteile der seit zehn Jahren geplanten elektronischen Gesundheitskarte, aber ohne deren Nachteile. Und vor allen Dingen ist bei der elektronischen Medikationskarte nur der Versicherte der Bestimmer über seine Daten. Der Versicherte entscheidet, was gespeichert wird und was nicht und wer diese Daten sehen soll, oder auch nicht.

Die elektronische Rezeptbestellung eRx


Noch etwas macht die Medikationskarte erstmals möglich. Die elektronische Rezeptbestellung eRx. Wenn der Versicherte möchte, kann er die mit der Medikationskarte gespeicherten Daten seiner Lieblings-Apotheke, die natürlich ordermed-Partner ist, verfügbar machen. Für die Apotheke ist damit eine Reichweitenberechnung und eine automatische Erinnerungsfunktion des Versicherten sowie die Kopplung an die eigene Warenwirtschaft möglich. Der Versicherte kann direkt im Medikations-Center auf der Webseite der Apotheke die Daten seiner Medikationskarte einsehen und elektronische Rezeptbestellungen bei seinem Arzt und Medikamentenbestellungen bei seiner Apotheke auslösen.

Die offizielle Kampagne für die Medikationskarte unter dem Motto „Zeigen Sie die rote Karte“ wird zur Expopharm eröffnet. Ab dem 1. November wird die Medikationskarte im Rahmen einer groß und langfristig angelegten Werbekampagne in den Zeitschriften, Zeitungen und Portalen der Axel Springer AG der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Interessierte Apotheker sollten sich rechtzeitig registrieren, um als Lieblings-Apotheke ausgewählt werden zu können.

Besuchen Sie uns auf der Expopharm und erfahren Sie mehr über die Zukunft der Apotheke. Ordermed und mediTimer Halle 15 D 34. Ordermed und Pillentaxi Halle 15 A 19. Orderlinda Halle 15 A 33. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Möchten Sie einen festen Termin vereinbaren? Dann sollten wir diesen rasch vereinbaren! Infos unter www.ordermed.com.