Über Skonto-Vorteile beim Großhandel können Apotheken jeden Monat bis zu mehreren Hundert Euro sparen - wenn sie ein paar Stellschrauben in die richtige Position bringen. Die besten Konditionen gibt es in der Regel bei Dekadenzahlung. Doch diese Voraussetzung stellt so manche Apotheke vor Liquiditätsprobleme. Wenn der Großhandel alle zehn Tage abbucht, das Abrechnungszentrum die Rezeptumsätze aber nur einmal im Monat auszahlt, entsteht eine Finanzierungslücke.

"Viele Apotheken zahlen die Dekade deswegen aus eigenen Rücklagen", sagt René Tacken, Gebietsverkaufsleiter des Apotheken- und Ärzte-Abrechnungszentrums Dr. Güldener. "Um ihre Liquidität zu sichern, reduzieren sie das Bestellvolumen." Damit sinkt der Mengenbonus und mit ihm der Rohertrag. Das muss nicht sein: Das Apotheken- und Ärzte-Abrechnungszentrum Dr. Güldener stimmt Einnahmen und Ausgaben optimal aufeinander ab.

Auszahlungstermine immer kurz vor der Abbuchung
"Wir zahlen die Rezeptumsätze so aus, dass sie kurz vor der Abbuchung des Großhandels dem Konto gutgeschrieben sind. Die Termine legen wir mit jedem Kunden individuell fest", sagt René Tacken. Kunden sichern sich auf diese Weise automatisch die maximale Liquidität. Und was Bestellmenge und Zahlungsziel betrifft, bringen sie sich gegenüber dem Großhandel in die optimale Verhandlungsposition.

Kurzfristige Liquidität auf Knopfdruck
Um neben der Liquidität auch die Marge bei Direktbestellungen von Hochpreisern zu steigern, nehmen viele Apotheken die Sofortauszahlung in Anspruch. Die knappen Zahlungsziele der Hersteller, an die das maximale Skonto geknüpft ist, lassen sich dadurch problemlos erfüllen. Auch eine Vorfinanzierung auf Basis der Rezeptwerte ist möglich. Die Auszahlung kann persönlich oder online beantragt werden.

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