Was ist bei der Entsorgung von Blistermaterial zu beachten?

Spätestens seit der globalen Klimakrise und deren medialer Aufbereitung ist das Thema in aller Munde: Was passiert mit Plastik, das wir im Alltag nutzen? Zudem kommt seit 2019 noch das neue Verpackungsgesetz (VerpackG). Davon betroffen sind alle Serviceverpackungen (systembeteiligungspflichtige Verpackungen), also auch Blisterkarten, die die Apotheke in Verkehr bringt. Omnicell Kunden brauchen sich hierüber keine Gedanken machen, da die vorgeschriebene Registrierung und Zahlung automatisch übernommen wird.

Und was ist mit dem Müll an sich? Dieses Thema geht alle Hersteller von Blistermaterial etwas an: Eine Wiederverwertung gibt es in dem Sinne nicht, auch wenn Hersteller dieses aus Wettbewerbs- und Marketinggründen immer wieder behaupten.

Sicherlich kann es einzelne Komponenten geben, die erneut genutzt werden können, wie Trays oder Lochbretter. Das Verbrauchsmaterial an sich wird jedoch immer so behandelt, wie der örtliche Entsorger maschinell aufgestellt ist.

Hinzu kommt, dass Blistermaterial seriöser Hersteller wie der Omnicell GmbH nach Europäischem Arzneibuch und nach FDA zertifiziert ist, abbaubares Material ist hier schwer durchsetzbar. Bis die Anbieter eine fundierte Lösung für dieses Thema gefunden haben, sollten Apotheken und Pflegeeinrichtungen im Sinne der Patientensicherheit weiter auf die bekannten Blisterlösungen vertrauen. Müll, der der Adhärenz und Hygiene in puncto Medikamentenmanagement dient, ist anders zu bewerten als Millionen von Plastiktüten oder Joghurtbechern.

Interesse an den SureMed Blisterkarten? Ein kostenfreies Infopaket erhalten Interessierte unter www.omnicell.de/infopaket