Dr. Wolff bringt neues Präperat Etopril auf den Markt

Ohne Kamm und Insektizide Kopfläuse sicher beseitigen, Umfangreichste Studie belegt Wirkung / Signifikant weniger Hautirritationen

Düsseldorf -

Kopfläuse sind seit Jahren auf dem Vormarsch. Jedes dritte Kind macht inzwischen im Laufe seines Heranwachsens mindestens einmal Erfahrung mit den unangenehmen und hartnäckigen Blutsaugern. Jetzt kommt mit Etopril von Dr. Wolff ein neues, patentiertes Mittel gegen diese mehr als lästigen Parasiten auf den deutschen Markt. Seine Vorteile: Es kommt ohne herkömmliche Insektizide aus. Außerdem ist der vor allem bei Kindern so unbeliebte Läusekamm nicht mehr erforderlich.

Überzeugend sind auch die wissenschaftlichen Belege. Während zu anderen Läusemitteln oft keine oder nur wenige aussagefähige Studien publiziert werden, liegen bei Etopril mehrere Vergleichsstudien vor. Diese wurden in England, wo das entsprechende Mittel (unter dem Namen Hedrin) bereits seit einiger Zeit auf dem Markt ist, gegen herkömmliche, insektizidhaltige Arzneimittel durchführt. Dabei zeigte sich, dass Etopril gleich gut oder sogar besser wirkt als die jeweilige Referenz. Außerdem traten bei Etopril signifikant weniger Hautirritationen auf als in der Vergleichsgruppe (veröffentlicht im British MedicalJournal 2005).
Innerhalb kürzester Zeit wurde die innovative, insektizidfreie Lösung die Nummer eins in England, Frankreich und Dänemark. In Holland, Belgien und der Schweiz befindet sie sich gegenwärtig ebenfalls auf dem Siegeszug. Eine ähnliche Erfolgsgeschichte ist nun auch in Deutschland zu erwarten, denn die Vorteile werden sich auch hier zu Lande bei Ärzten, Apothekern und Betroffenen schnell herum-
sprechen.

Mit Insektiziden, wie sie auch in Mückensprays und beim Pflanzenschutz eingesetzt werden, versucht man, Kopfläusen seit Jahrzehnten den Garaus zu machen. Doch im europäischen Umfeld wird über eine zunehmende Unwirksamkeit berichtet, denn die Läuse haben Resistenzen gegen diese Insektizide entwickelt. Außerdem sind aufgrund ihrer neurotoxischen Wirkmechanismen natürlich auch beim Menschen entsprechende Nebenwirkungen nicht auszuschließen. Und noch eine unangenehme Begleiterscheinung hat diese traditionelle Herangehensweise: Ergänzend muss oft ein spezieller Läusekamm mit sehr eng angeordneten Zinken benutzt werden, um die Plage zu beseitigen. Das Kämmen ist nicht nur schwierig und erfordert viel Zeit, sondern wird gerade bei Kindern schnell zur schmerzhaften Tortur, wenn dabei ganze, verknüllte Haarbüschel ausgerissen werden.

Damit ist nun Schluss! Etopril wirkt rein physikalisch, ohne Insektizide und der Läusekamm kann weggelassen werden. Wie geht das? Vereinfacht ausgedrückt, bleibt den Kopfläusen bei Verwendung von Etopril die Luft weg. Das schafft der Wirkstoff Dimeticon. Als Wirkstoffträger kommt Cyclomethicon hinzu. Nachdem sich das Cyclomethicon verflüchtigt hat, lagert sich das Dimeticon sowohl auf den Läusen und Nissen als auch in ihren Atmungsöffnungen ab. Atmung und Wasserhaushalt der Parasiten werden daraufhin so stark gestört, dass sie nicht mehr überleben können. Wirkstoff und Wirkstoffträger sind Silikone, die bei Pflegeprodukten (z.B. in Cremes, Shampoos, Lippenstiften) oft zur Verbesserung der Konsistenz oder zum Schutz vor hautirritierenden Stoffen (z.B. im Haushalt) verwendet werden.
Etopril ist - auch das zeichnet das Mittel aus - hautfreundlich und lässt sich problemlos im Haar und auf der Kopfhaut verteilen. Diese leichte Anwendung wird den betroffenen Kindern gefallen.


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