Die Apothekenbranche steht vor dem größten Wandel der letzten 100 Jahre. Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran, während der anhaltende Fachkräftemangel und die sich verändernde wirtschaftliche Lage die Herausforderungen für Apothekeninhaber zunehmend verschärfen.
Die zahlreichen Apothekenschließungen in den letzten Jahren setzen die verbliebenen Inhaber unter enormen mentalen Druck. Sie wissen, dass sie sich an den Markt anpassen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, stehen dabei jedoch gleichzeitig vor der Herausforderung, den immer weiter wachsenden bürokratischen Anforderungen gerecht zu werden. Diese Doppelbelastung führt oft zu einer tiefen Überforderung. Die bürokratischen Hürden mit ihren zahlreichen gesetzlichen Vorgaben und Dokumentationspflichten binden wertvolle Ressourcen, die dann wiederum für die Weiterentwicklung der Apotheke fehlen.
In dieser Situation könnte die Digitalisierung eine große Hilfe sein, doch in der Praxis fühlen sich viele Apotheker alleingelassen. Die Einführung neuer Systeme wie das E-Rezept und die ständige Anpassung an sich verändernde Vorschriften rauben mehr Zeit, als sie freisetzen. Die administrative Last bleibt bestehen und der anhaltende Fachkräftemangel verschärft die Situation weiter. Obwohl die Inhaber oft wissen, dass Veränderungen notwendig sind und bestimmte Probleme angegangen werden müssen, bleibt die Umsetzung häufig aus. Dies führt dazu, dass sie jahrelang im selben Strudel gefangen bleiben und es nicht schaffen, sich daraus zu befreien.
Ein wesentlicher Grund für die mangelnde Umsetzung liegt darin, dass viele Inhaber ihre schwierige Situation primär als Folge äußerer Einflüsse, wie politischer Entscheidungen, wahrnehmen. Dies führt dazu, dass sie auf Maßnahmen oder Unterstützung durch die Politik hoffen und erst aktiv handeln, wenn die Situation bereits kritisch ist und nur noch wenige Handlungsoptionen bleiben.
Anstatt sich über unveränderbare äußere Umstände zu beklagen, sollten Inhaber proaktiv die Herausforderungen angehen, die sie selbst beeinflussen können. Es ist zwar verlockend, die eigenen Schwierigkeiten auf externe Faktoren wie politische Entscheidungen zu schieben und zu sagen "Die Politik ist schuld daran, dass meine Apotheke an Rentabilität verliert und ich noch kaum Zeit für meine Familie habe", doch diese Einstellung löst keine Probleme. Wer die Verantwortung auf andere abwälzt, wird kaum Fortschritte machen. Stattdessen führt diese Passivität oft dazu, dass die Lage so lange verschleppt wird, bis kaum noch Lösungen möglich sind. Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen ist der Schlüssel, um die Situation langfristig zu verbessern.
Ein weiterer Grund ist, dass viele Inhabern sich gegen externe Hilfe sträuben. Dabei ist es wichtig zu erkennen, dass es kein Zeichen von Schwäche ist, Experten um Rat zu fragen. Ein Apotheker kann nicht in jedem Bereich Experte sein. Selbst die erfolgreichsten Unternehmen und Persönlichkeiten verlassen sich auf Berater, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Während in anderen Branchen Experten für jeden Aufgabenbereich zu Rate gezogen werden, agieren Apothekeninhaber oft als Einzelkämpfer. Sie müssen nicht nur die Rolle des Apothekers ausfüllen, sondern auch die eines Geschäftsführers, Führungskraft, Marketing- und Vertriebsleiters übernehmen. Gleichzeitig bewältigen sie Herausforderungen wie Lieferengpässe, das Etablieren neuer Dienstleistungen und die Personalführung – und stellen sicher, dass der Betrieb weiterhin reibungslos läuft.
Es ist daher nicht überraschend, dass viele Apothekeninhaber den Überblick verlieren und sich überfordert fühlen. Wenn sie jedoch beginnen würden, ihre Apotheke nicht als persönliche Aufgabe, sondern als ein Unternehmen zu betrachten, könnten sie die Arbeitslast deutlich verringern. Diese Perspektivänderung ist entscheidend, um die vielfältigen Herausforderungen zu meistern und langfristigen Erfolg zu sichern. Indem sie lernen, Verantwortung zu delegieren und Experten hinzuzuziehen, können Inhaber ihre Aufgaben effizienter verteilen und somit auch den Stress reduzieren.
Doch die Angst vor Veränderungen stellt für viele Apothekeninhaber ein wesentliches Hindernis dar. Häufig besteht die Befürchtung, dass das Delegieren von Aufgaben oder die Einführung neuer Abläufe und Systeme zu noch größerer Belastung führen könnte. Nicolas Klose, der in den letzten vier Jahren mehr als 300 Apothekeninhaber in der DACH-Region erfolgreich unterstützt hat, kennt diese Herausforderungen aus erster Hand. Er erklärt:
"Wenn Sie einmal 500 Apotheken von innen gesehen haben, dann erkennen Sie ein Muster. Sie sehen die blinden Flecken der Inhaber und wissen, welche Stellschrauben gedreht werden müssen, um sowohl die Inhaber als auch die Apothekenteams zu entlasten und die Rentabilität drastisch zu steigern."
Klose betont, dass es oft an den Grundlagen scheitert, wie der Selbstorganisation, klaren Aufgabenverteilungen und einem messbaren, steuerbaren Wachstum. Diese Defizite, kombiniert mit der Unsicherheit über die eigene Position in einem sich schnell wandelnden Markt, verstärken die Sorgen vieler Inhaber um ihre Zukunft. Dies führt nicht nur zu beruflichem Stress, sondern beeinträchtigt auch das persönliche Wohlbefinden erheblich.
Um diese Hürden zu überwinden, benötigen viele Apothekeninhaber oft einen klaren Anstoß und einen verlässlichen Ansprechpartner. Das finden Inhaber im Coaching-Programm von Nicolas Klose. Es zielt darauf ab, die aktuellen Probleme und Herausforderungen der Inhaber gezielt anzugehen und schrittweise Entlastung zu schaffen – ohne den gesamten Apothekenbetrieb radikal umzustellen.
Durch diese professionelle Unterstützung können Inhaber die nötigen Veränderungen einleiten, ihre Effizienz steigern und gleichzeitig ihre Lebensqualität zurückgewinnen.
Im hektischen Alltag einer Apotheke ist selten Zeit für umfangreiche theoretische Schulungen oder allgemeine, nicht anwendbare Business-Tipps. Was wirklich zählt, sind Maßnahmen, die sofort umsetzbar sind und unmittelbar einen Mehrwert bringen. Genau hier setzt das Coaching von Nicolas Klose an: Es vermittelt keine komplizierten Theorien, sondern bietet konkrete, wöchentliche Schritte, die direkt in den Arbeitsalltag integriert werden können. Mit Hilfe von klaren Checklisten und Vorlagen wird gezielt und effizient gearbeitet, ohne den ohnehin schon vollen Tagesablauf zusätzlich zu belasten.
Das Ziel des Coachings ist es, jede Woche sichtbare Fortschritte zu erzielen und gleichzeitig für eine spürbare Entlastung im Arbeitsalltag zu sorgen. Dabei stützt sich das Programm auf vier zentrale Säulen:
Die Kombination dieser vier Säulen sorgt dafür, dass der Inhaber wieder die volle Kontrolle über den Apothekenbetrieb zurückgewinnt. Anstatt von den täglichen Herausforderungen überwältigt zu werden, können Inhaber ihre Tage wieder selbstbestimmt planen und den Betrieb langfristig erfolgreicher gestalten.
Julia Oks-Heidar, Inhaberin von drei Apotheken, stand vor Herausforderungen, die viele Apothekeninhaber nur zu gut kennen: Der Fachkräftemangel machte auch ihrem Betrieb zu schaffen, unbesetzte Positionen häuften sich und die steigende Arbeitslast belastete das Team zunehmend.
Wie viele andere erkannte auch sie früh, dass das Problem nicht allein durch interne Maßnahmen zu lösen war. Trotz ihrer Bemühungen und der Zusammenarbeit mit externen Recruiting-Agenturen blieb der erhoffte Erfolg aus.
Doch statt aufzugeben oder Kompromisse einzugehen, wie das Kürzen von Öffnungszeiten oder gar Standortschließungen, entschied sich Frau Oks-Heidar für einen neuen Weg. Sie wollte ihre Apotheken als Gesundheitszentren für die Menschen vor Ort erhalten – und dafür brauchte es eine klare, strategische Lösung. Ihre Entscheidung, mit Klose Consulting zusammenzuarbeiten, brachte den gewünschten Durchbruch.
Bereits nach wenigen Monaten zeigten sich die ersten Erfolge: 25 qualifizierte Bewerbungen von Apothekern, PTAs und PKAs gingen bei ihr ein. So konnte sie schnell die dringendsten offenen Stellen besetzen und aus einer Vielzahl an Bewerbern diejenigen auswählen, die fachlich und menschlich ins Team passten.
Doch damit hörte die Optimierung nicht auf. Im Rahmen eines Geschäftsführungs-Coachings lernte sie, wie wichtig es ist, als Unternehmerin zu denken und nicht alles selbst übernehmen zu müssen. Durch klare Delegation und eine neue Rollenverteilung im Team konnten die Stärken jedes einzelnen Mitarbeiters optimal genutzt werden. Diese Veränderungen führten nicht nur zu einem effizienteren Arbeitsablauf, sondern auch zu einer deutlichen Entlastung für Frau Oks-Heidar selbst und ihr Team. Das Ergebnis: Ein deutlich stressfreierer Alltag.
Parallel dazu setzte Frau Oks-Heidar eine gezielte Marketingstrategie um. Mit einer modernen Website und gezielten digitalen Kampagnen wurden neue Kunden angesprochen, die ihre Apotheken zuvor gar nicht auf dem Radar hatten. Die zusätzlichen Kundenbesuche und die geschickte Fokussierung auf Zusatzverkäufe führten zu einer Steigerung des Umsatzes.
Das Zusammenspiel aus gelösten Personalproblemen, optimierten internen Prozessen und einer starken Marketingstrategie brachte die entscheidende Wende. Frau Oks-Heidar erkannte, dass es möglich ist, auch unter schwierigen äußeren Umständen den Betrieb nicht nur zu stabilisieren, sondern zu stärken. Dank der neu geschaffenen Strukturen kann sie sich nun wieder auf das konzentrieren, was ihr am wichtigsten ist: Ihre Rolle als Unternehmerin, ohne dabei im Alltag überlastet zu sein.
Die Herausforderungen, vor denen Julia Oks-Heidar stand, sind in der Apothekenbranche keine Seltenheit. Doch ihre Geschichte zeigt, dass es immer einen Weg gibt, die eigene Situation zu verbessern. Mit der richtigen Unterstützung und Strategie können auch andere Betroffene ihre Apotheke auf Erfolgskurs bringen – trotz aller äußeren Schwierigkeiten.
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Klose Consulting GmbH
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Vertreten durch:
Nicolas Klose