Bye bye Zigarette - Gelassen in die (Rauch-)Freiheit

Neue Art der Nicotinersatztherapie geht auf alte Gewohnheiten ein 23.10.2008 12:00 Uhr

Morgens zum Kaffee, direkt nach dem Essen oder beim Telefonieren - viele Situationen sind für Raucher mit Zigaretten verbunden. Gerade in diesen Momenten fehlt dem frischgebackenen Ex-Raucher das lange antrainierte "Hand-zu-Mund-Ritual". Hier setzt eine neue Form der Nicotinersatztherapie an: Der NICORETTE® Inhaler, ein Mundstück, über welches Nicotin an die Mundschleimhaut abgegeben wird. Das Besondere an dieser Darreichungsform ist, dass sie auf die gewohnten Rituale des Rauchens eingeht. Doch im Gegensatz zu Zigaretten macht der Inhaler nicht abhängig, sondern er hilft dabei, die psychischen und physischen Entzugserscheinungen zu lindern. Praktischerweise kann der Inhaler immer und überall eingesetzt werden - also auch an rauchfreien Orten. So kann der neue Nichtraucher auch in besonders brenzligen und stressigen Situationen auf die wirksame Hilfestellung zurückgreifen.

Der Inhaler im Überblick

Bei dem NICORETTE® Inhaler handelt es sich um ein Mundstück - einer Zigarettenspitze ähnlich - welches mit Nicotinkartuschen befüllt wird. Der Anwender zieht an dem Mundstück, wodurch Nicotin an die Mundschleimhäute abgegeben wird. Die Menge des Nicotins beträgt etwa 30% dessen, was in Zigarettenrauch enthalten ist. Bestückt mit einer Nicotinkartusche kann der Inhaler über einen Zeitraum von zwanzig Minuten entweder kontinuierlich oder bedarfsweise angewendet werden. Dabei "ersetzt" eine Kartusche ca. drei bis vier Zigaretten. Großer Vorteil: der Inhaler kann immer und überall benutzt werden, also z. B. auch an rauchfreien Orten.

Der Inhaler - eine Zigarette gegen das Rauchen?

Genau wie beim Rauchritual wird der Inhaler mit der Hand an den Mund geführt. Doch die Wirkweise unterscheidet sich deutlich von Zigaretten: Während bei diesen der Rauch des verbrennenden Tabaks inhaliert wird, wird das Nicotin beim NICORETTE® Inhaler als Dampf durch Inhalationen in die Mundhöhle gebracht - und das gänzlich ohne Rauch, Gestank oder schädliche Begleitsubstanzen. Das Nicotin wird über die Mundschleimhaut aufgenommen - nicht über die Lunge. Und da der Inhaler im Gegensatz zur Zigarette keinen "Kick-Effekt" verursacht, kann der willige Nichtraucher damit von der Zigarette loskommen und zugleich die Nicotinsucht bekämpfen. Dabei ist er sowohl für einen sofortigen Rauchstopp als auch für eine schrittweise erfolgende Rauchreduktion ("Reduktionsmethode") geeignet. Auch die WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfiehlt Nicotinersatzpräparate zum Rauchausstieg, da sie laut Studienlage die Chancen auf einen dauerhaften Rauchausstieg verdoppeln.

Die Macht der Gewohnheit

In besonders stressigen Situationen oder in geselliger Runde kann der werdende Nichtraucher schnell auf die Feuerprobe gestellt werden. "Der Griff zur Zigarette kann insbesondere unter Alkoholeinfluss oder bei mentaler Ablenkung unbewusst erfolgen", erklärt Univ. Doz. Dr. med Ernest Groman, Wissenschaftlicher Leiter des Nikotin Instituts Wien. "Deshalb sollte der werdende Nichtraucher für solche Momente Alternativen parat haben." Mit dem Inhaler steht nun erstmalig in Deutschland eine Darreichungsform für die Nicotinersatztherapie zur Verfügung, die in genau diesen Momenten den Verzicht auf die Zigarette schon durch ihre Anwendungsform erleichtern kann."

Ab November ist der Inhaler rezeptfrei in deutschen Apotheken erhältlich.

Packungsgrößen und Preise:
Packung mit 18 Nicotinkapseln: 14,65 EUR
Packung mit 42 Nicotinkapseln: 28,88 EUR

McNeil Consumer Healthcare GmbH
Raiffeisenstrasse 9
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