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Natürliches Teebaumöl einsetzbar gegen Herpes - Hochwertige Qualität nur in der Apotheke 16.06.2009 09:00 Uhr

Viele Menschen leiden wiederholt unter Infektionen mit Herpes-simplex-Viren. Jetzt haben aktuelle In-vitro-Untersuchungen an der Universität Heidelberg gezeigt, dass „lokal applizierte ätherische Öle vielversprechende Erfolge bei rezidivierenden Herpesepisoden“ aufweisen, so die DAZ Ende April 2009.

Herpes-simplex-Viren sind für den Infizierten heimtückisch, denn nach der häufig symptomfreien Erstinfektion bleiben die Erreger lebenslang in den Nervenganglien, werden dann aber durch verschiede Faktoren wie z. B. Fieber oder Stress aktiviert.

Viele Arzneimittel zielen darauf ab das Eindringen der Viren in die Wirtszelle zu verhindern. Nicht selten sind Resistenzen gegen gängige Herpesmittel beobachtet worden. Noch gibt es wenige Studie über die antiviralen Effekte ätherischer Öle. Während die antibakteriellen und antimykotischen Wirkungen von ätherischen Ölen bekannt sind, konnte Prof. Dr. Jürgen Reichling an der Universität Heidelberg nun erstmals mittels eines Plaquereduktionstest die virale Aktivität in infizierten Zellen bestimmen. Dabei zeigte sich, dass diese bei Testölen wie Anis-, Latschenkiefer, Thymian- und Zitrus- und Ingweröl abnahm.

In einer neuen Pilotstudie an der Heidelberger Universität kam dem Teebaumöl eine besondere Rolle zu.

Wendet man Teebaumöl prophylaktisch an, dann kann es sich aufbäumende Herpesbläschen verhindern und bei bereits ausgebrochenen Herpes den Infektionsverlauf von sieben auf drei Tage verkürzen.
Teebaumöl war in den Industrieländern noch vor ca. 15 Jahren ein Naturheilmittel für Insider.

Die Aboriginees Australiens setzen es seit Jahrtausenden traditionell für „jede Gelegenheit“ ein.

Heutzutage gibt es Teebaumöl überall zu kaufen, ob im Supermarkt, Bioladen oder im Drogeriediscounter. Nachdem die Händler gesehen haben, dass sich damit die schnelle Mark bzw. der flotte Euro verdienen lässt, wurde das sogenannte „grüne Gold Australiens“ verschnitten, d.h. mit minderwertigem chinesischem Teebaumöl und/ oder zahlreichen anderen Stoffen gestreckt. An die 30 artfremde Substanzen in billigen Discount Teebaumöle fand die Universität Salzburg bei einer in Auftrag gegebenen Studie.

100 % natürliches ätherisches Teebaumöl ist heute fast schon eine Rarität geworden. Und gerade darauf kommt es an, denn Teebaumöl hat wie viele andere natürliche ätherische Öle ein sehr breites Wirkspektrum von Einzelbestandteilen. Denn nur mit dem reinen Teebaumöl (bot. melaleuca alternifolia, ein Myrthengewächs) lassen sich Effekte wie jüngst in einer Pilotstudie an der Universität (s.o.) beobachtet erzielen. Dabei ist es wichtig, dass man niedrige Konzentrationen des Öls (maximal 5- 10 %) einsetzt. Dies kann z.B. mittels einer Lippenpflegestiftes mit Teebaumöl geschehen. Beste pharmazeutische Qualitäten gibt es nur in Apotheken.

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