Neues Lomapharm-Produktportfolio für Schwangere

Nährstofflücken schließen mit Folsäure, Jod und Eisen 21.07.2008 15:00 Uhr

Auch bei ausgewogener Ernährung können Schwangere nicht alle Nährstoffe in ausreichender Menge zu sich nehmen. Über 90% aller Frauen leiden im letzten Schwangerschaftsdrittel an Eisenmangel. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) geht zudem von einer täglichen Jod-Versorgungslücke bei Schwangeren und Stillenden zwischen 100 und 150 Mikrogramm aus und rät auch zur phasenweise Nahrungsergänzung mit Folsäure.
Das neue Produktportfolio von Lomapharm umfasst hochwertig und günstig alle Mikronährstoffe, die in der Schwangerschaft supplementiert werden sollten. Folsäure Lomapharm 400Plus, Folsäure Lomapharm 800Plus, Folsäure Lomapharm 5 mg, Eisensulfat Lomapharm 50 mg und Eisensulfat Lomapharm 100 mg begleiten Frauen durch ihre Schwangerschaft und versorgen sie mit der individuell richtigen Dosierung lebenswichtiger Spurenelemente und Vitamine. Mit der neuen Produktgruppe von Lomapharm können Frauen ihre Schwangerschaft beruhigt und sicher genießen.

Ungeborenes und Mutter perfekt versorgen

Für schwangere Frauen ist es unerlässlich, dem Körper genügend Nährstoffe zuzuführen, um das ungeborene Leben bestmöglich zu versorgen. Die meisten lebenswichtigen Vitamine und Spurenelemente können Schwangere in ausreichender Menge über die Nahrung aufnehmen. Ausnahmen bilden Folsäure, Jod und Eisen, die zugunsten einer gesunden Entwicklung des Fötus bei der überwiegenden Zahl der Schwangerschaften in Form von Nahrungsergänzungs- und Arzneimitteln supplementiert werden müssen.

Gefahren des Folsäure-, Jod- und Eisen-Mangels

Folsäure ist essentiell für die Prozesse der Zellteilung und des Wachstums. Ein Mangel des B-Vitamins kann LKG-Spalten, Herzfehler und Neuralrohrdefekte des Embryos begünstigen. Experten wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und die Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik sind sich einig, dass Folsäure am besten schon vor der Empfängnis zugeführt werden sollte, weil eine ausreichende Versorgung mit dem Vitamin bereits zu Beginn der Schwangerschaft unentbehrlich ist. Mit der Nahrungsergänzung von Folsäure kann die Zahl der Neuralrohrdefekte, die zur Zeit bei 1-2 Fällen von 1000 Schwangerschaften liegt, etwa halbiert werden. Für vorbelastete Frauen, die in einer früheren Schwangerschaft einen Fötus mit Neuralrohrdefekt hatten, empfiehlt das BfR sogar die Zugabe einer höheren Dosis in Form eines Arzneimittels.

Jodmangel während der Schwangerschaft kann Wachstum, Knochenreifung und geistige Entwicklung des ungeborenen Kindes behindern und Fehlgeburten auslösen. Die tägliche Empfehlung für das Spurenelement wird jedoch von der Mehrheit der werdenden Mütter nicht erreicht. Das BfR schätzt, dass die Versorgungslücke von Jod bei Schwangeren und Stillenden zwischen 100 und 150 Mikrogramm täglich liegt. Eine Nahrungsergänzung vom Anfang der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit ist also dringend angeraten.

In Europa ist Eisenarmut eine der häufigsten Mangelerscheinungen. Eine ausgewogene Ernährung deckt den normalen physiologischen Bedarf, aber besondere Lebensumstände wie z. B. Hochleistungssport oder eben eine Schwangerschaft treiben den tatsächlichen Bedarf in die Höhe. Im letzten Schwangerschaftsdrittel brauchen Frauen mit 30 mg pro Tag etwa die doppelte Menge an Eisen. Über 90% der Frauen leiden in dieser Zeit, in der das Kind besonders schnell wächst und das Blutvolumen steigt, an einer Unterversorgung mit dem Spurenelement. Dadurch erhöht sich das Risiko einer Präeklampsie, einer Frühgeburt und eines zu geringen Geburtsgewichts des Säuglings. Mit dem Blutverlust der Geburt sind die Reserven an Depoteisen oft restlos aufgebraucht, so dass bei fast jeder fünften Frau eine Eisenmangelanämie entsteht. Die Einnahme eines Präparats mit bis zu 100 mg Eisen kann vielen Schwangerschafts-Beschwerden vorbeugen.

Hochwertige Versorgung aus einer Hand

Auf dem pharmazeutischen Markt konkurrieren unterschiedliche Produkte, die den Anspruch erheben, die Mikronährstoff-Versorgungslücken von Schwangeren zu füllen. Für Frauen, die das Beste für ihr ungeborenes Kind wollen, ist dieses Angebot oft eher verwirrend. Bei der Folsäure-Supplementation müssen sie sich zwischen teuren hochwertigen und günstigen einfacheren Präparaten entscheiden. Diese Alternative kann in der sensiblen Zeit der Schwangerschaft eine Überforderung darstellen und sollte mit dem Arzt oder Apotheker diskutiert werden.

Im April 2008 hat Lomapharm ein Produktportfolio in die Apotheken gebracht, das eine hochwertige Nährstoff-Versorgung von Schwangeren zu niedrigen Preisen ermöglicht. Das Angebot umfasst zwei Folsäure-Präparate zur Nahrungsergänzung in den Dosierungen 400 und 800 Mikrogramm, ein Folsäure-Produkt mit 5 Milligramm als Arzneimittel für vorbelastete Schwangere sowie die beiden besonders verträglichen und schnell freisetzenden Eisen(II)-sulfat-Dosierungen 50 und 100 Milligramm, welche das bewährte Eisen(II)-sulfat Lomapharm 65 Milligramm ergänzen. Diese Auswahl aus einem Haus kann während Schwangerschaft und Stillzeit auf die jeweiligen physiologischen Bedürfnisse der Frauen abgestimmt werden, ohne dass diese zwischen Herstellern wechseln und sich umgewöhnen müssen.

Auch die Jod-Versorgung ist mit der Lomapharm-Produktfamilie gesichert. Die Diätetischen Lebensmittel Folsäure Lomapharm 400Plus bzw. 800Plus sind jeweils mit Jod sowie neun bzw. zehn lebenswichtigen Vitaminen angereichert. Die Dosierungen sind so abgestimmt, dass Schwangere vom Kinderwunsch an bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche mit der Folsäure Lomapharm 800Plus am besten versorgt sind; ab der 13. Schwangerschaftswoche bis zum Ende der Stillzeit wird Frauen die Folsäure Lomapharm 400Plus empfohlen.

Zufriedene Apotheken-Kunden mit Lomapharm

Für Pharmazeuten ergibt sich mit dem neuen Portfolio der Vorteil einer vertrauensvollen Kundenbindung mit den schwangeren Frauen, die in dieser Lebensphase besonders stark auf die Empfehlungen ihres Apothekers angewiesen und durch unterschiedliche Schwangerschafts-Malaisen häufige Besucher sind. Mit den beiden Eisensulfat- und den drei Folsäure-Produkten decken Schwangere ihren Bedarf an zu ergänzenden Nährstoffen, verringern dadurch die Wahrscheinlichkeit von Erkrankungen ihrer Babys und genießen die neun Monate in entspannter Zuversicht.

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