MSD Gesundheitspreis 2018: Jury nominiert 10 Projekte – Abstimmung zum Publikumspreis ab sofort möglich 03.08.2018 07:38 Uhr
Eine unabhängige und prominent besetzte Jury hat zehn innovative Versorgungslösungen für den MSD Gesundheitspreis 2018 nominiert. Erstmals wird in diesem Jahr auch ein Publikumspreis vergeben. Interessierte können ab sofort ihre Stimme abgeben unter www.msd.de/jede-stimme-zaehlt. Der MSD Gesundheitspreis 2018 wird am 12. September im Rahmen des 8. MSD Gesundheitsforum verliehen.
Insgesamt 64 Projekte hatten sich für den MSD Gesundheitspreis 2018 beworben. Die Jury hat folgende Projekte nominiert:
- Baby on time (AOK Nordost – Die Gesundheitskasse)
- elVi – Die elektronische Visite (MuM – Medizin und Mehr eG)
- Nationales Zweitmeinungsprojekt Hodentumoren (Helios Klinikum Berlin-Buch; Universitätsklinik Ulm)
- PBM – Patient Blood Management (Universitätsklinikum Frankfurt, Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie)
- Sepsisdialog (Universitätsmedizin Greifswald, Klinik für Anästhesiologie)
- smart medicationTM (Verein zur Förderung der Telemedizin in der Hämostaseologie (VFTH e.V.); Rösch & Associates GmbH)
- Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München)
- Straßenambulanz (Caritasverband Hannover e. V.)
- Telemedizin mit der PraxisApp „Mein Kinder- und Jugendarzt“ (Monks Ärzte-im-Netz GmbH; BVKJ Bayern – Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V.; PaedNetz Bayern e. V.)
- VEmaH – Versorgungssituation von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern durch Allgemeinärzte, Hausärzte oder Allgemein-Internisten (Institut für Allgemeinmedizin (LMU); Deutsches Herzzentrum München (TUM); Hausärztliche Gemeinschaftspraxis Martinsried)
Der MSD Gesundheitspreis wird in diesem Jahr bereits zum siebten Mal vergeben und ist mit insgesamt 110.000 Euro dotiert, die auf bis zu sieben Projekte verteilt werden – darunter vier Sonderpreise in den Kategorien:
- Lösung von Versorgungsproblemen durch Digitalisierung
- Arztnetze/Community Medicine
- Verbesserung der konkreten Versorgung auf Ergebnis- und Prozessebene durch Patientenbeteiligung
- Medizinische oder organisatorische Breakthrough Innovation/Leuchtturmprojekt
Publikumspreis
Erstmalig wird in diesem Jahr auch ein Publikumspreis vergeben, der mit weiteren 5.000 Euro dotiert ist. Interessierte können ab sofort für eines der zehn nominierten Projekte ihre Stimme abgeben: www.msd.de/jede-stimme-zaehlt.
„Mit dem MSD Publikumspreis wollen wir zunächst die Sichtbarkeit der nominierten Projekte weiter steigern“, erklärt Dr. Susanne Fiedler, Geschäftsführerin von MSD Deutschland. „Zum anderen wollen wir damit aber auch all denjenigen eine Stimme geben, für die diese Projekte eigentlich initiiert wurden: den Patienten. Zwar ist seit 2014 eine Vertreterin einer Patientenorganisation Teil unserer Jury – mit dem MSD Gesundheitspreis wollen wir diese Patientenbeteiligung aber weiter ausbauen.“
„Den Publikumspreis und die damit verbundene Öffnung des MSD Gesundheitspreises begrüße ich sehr“, sagt Birgit Dembski, Fachbereichsleiterin Gesundheitspolitik und Mukoviszidose e.V. „Die interessierte Öffentlichkeit, andere Akteure im Gesundheitswesen und die Patienten bekommen so ja nicht nur eine Stimme, sie haben auch die Möglichkeit, sich im Vorfeld intensiv mit diesen Projekten auseinanderzusetzen. Damit erhoffen wir uns eine weitere Stärkung des Dialogs im Gesundheitswesen.“
Der MSD Gesundheitspreis steht unter der Schirmherrschaft von Melanie Huml, bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege. Die Jury besteht aus Prof. Volker E. Amelung, Birgit Dembski, Dr. Rainer Hess, Dr. Rolf Koschorrek, Prof. Friedrich-Wilhelm Schwartz, Prof. Peter C. Scriba und Dr. Jutta Wendel-Schrief.