Tabuthema Blasenschwäche

Mit einem innovativen Vaginaltampon können Frauen sich aktiv schützen und damit neue Lebensqualität zurückgewinnen 03.03.2008 15:00 Uhr

Tabuthema Blasenschwäche - Volkskrankheit zwischen Heimlichkeit und Scham
Mit einem innovativen Vaginaltampon können Frauen sich aktiv schützen und damit neue Lebensqualität zurückgewinnen.

Etwa fünf bis acht Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Harninkontinenz, dem mehr oder weniger stark ausgeprägten Unvermögen, Urin bewusst in der Blase zurückzuhalten. Diese gesundheitliche Störung, im Volksmund auch Blasenschwäche genannt, ist keine Alterserscheinung, sondern eine weit verbreitete Erkrankung. Dabei sind Frauen weitaus häufiger betroffen als Männer. Blasenschwäche erregt nicht so viel öffentliche Aufmerksamkeit wie z. B. ein Herzinfarkt - eher im negativen Sinne, denn mit dem Leiden werden zu Unrecht Unsauberkeit oder Vernachlässigung in Zusammenhang gebracht. Die Erkrankung ist ein Tabuthema, man spricht nicht gerne darüber, die Nöte werden verheimlicht. Über Empfängnisverhütung weiß heute jedes Kind Bescheid, doch beim Thema Blasenschwäche fehlt die öffentliche Aufklärung.

Belastungsinkontinenz: "Angst" vor dem Husten

Die häufigste Form der Harninkontinenz bei Frauen ist die Belastungs- oder Stressinkontinenz. Nicht nur ältere, auch viele jüngere Frauen sind davon betroffen. Dabei verlieren die Frauen unwillkürlich Urin, wenn sich der Druck auf den Bauchraum erhöht, z. B. bei körperlicher Belastung wie Heben und Tragen, aber auch beim Treppensteigen, Husten, Niesen oder Lachen. Grund dafür ist häufig eine schwache Beckenbodenmuskulatur, etwa als Folge von Schwangerschaft, Geburt, Hormonumstellungen oder Übergewicht.

Die Blase bestimmt das Leben

Wenn die Blase plötzlich nicht mehr dicht hält, wird der Alltag zum Problem: deutlich sichtbare Flecken auf der Kleidung, der charakteristische Geruch, ein unpassender Ort - für die meisten eine peinliche Situation. Aber darüber hinaus ist Blasenschwäche nicht nur lästig und unangenehm, sondern kann das gesamte soziale Leben beeinflussen und zu einer schwerwiegenden Einschränkung der Lebensqualität führen.

Aus Scham trauen sich viele Frauen nicht, darüber zu reden oder etwas dagegen zu tun, geschweige denn einen Arzt aufzusuchen. Trotz starker seelischer Belastung finden sich die Betroffenen oft mit ihrem "Schicksal" ab. Dabei ist Heilung oder zumindest Besserung der Beschwerden möglich. Voraussetzung für eine gezielte Therapie und erfolgreiche Behandlung ist jedoch immer eine gründliche ärztliche Diagnose.

Kleines Hilfsmittel mit großer Wirkung

Der erste Schritt, den Frauen gegen die funktionellen Folgen einer Belastungsinkontinenz unternehmen können, besteht im persönlichen hygienischen Schutz. Schon kleine Hilfsmittel genügen, um sich sofort wieder sicher zu fühlen und unbeschwerter leben zu können.

Für den aktiven Schutz ist ein spezieller Vaginaltampon entwickelt worden, der nicht nur eine bequeme und gleichsam sichere Alternative zu Vorlagen oder gar Windeln ist, sondern gleichzeitig erste und dauerhafte Hilfe. Hier unterscheidet sich der ProDry-Tampon ganz wesentlich von anderen Hilfsmitteln: Seine Anwendung geht über eine reine Hygienemaßnahme hinaus, denn er kann aktiv die Beckenbodenmuskulatur unterstützen und damit dauerhaft etwas verändern.

Der Tampon übt durch seine elastischen Eigenschaften Druck auf die vordere Scheidenwand aus. So wird der Blasenhals gestützt und die natürliche Verschlussfunktion der Harnröhre kann wiederhergestellt werden. Das anschmiegsame Material passt sich dem Vaginalbereich so an, dass insgesamt ein dynamischer Prozess entsteht, der dem Kontrollverlust über die Blase entgegenwirkt. Neu und innovativ ist dabei die Doppelfunktion des ProDry-Aktivschutzes: Auf der einen Seite verhindert er das ungewollte Tröpfeln und gibt damit Schutz und Sicherheit. Andererseits muss er beim bewussten Wasserlassen nicht herausgenommen werden, weil er aktiv in den Bewegungsablauf der Beckenbodenmuskulatur eingreift und dadurch therapeutisch wirken kann.

Die Anwendung ist einfach und der Effekt enorm: Ein kleiner Tampon genügt, um wieder unbeschwert lachen zu können, Sport zu treiben und engagiert am Leben teilzunehmen.

Der ProDry-Tampon ist in der Apotheke oder direkt beim Arzt erhältlich. In Absprache mit dem behandelnden Arzt kann er verschrieben oder ohne großen Aufwand im Internet bestellt werden.

Weitere Informationen erhalten sie auf der Internetseite www.prodry.de . Zusätzlich ist die Wirksamkeit und Funktion des ProDry-Aktivschutzes auf der Internetseite www.innocept.de in einem Video anschaulich dargestellt.

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