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Milch für die Knochen / Osteoporose

Melatonin soll Knochenabbau bremsen / Schlafhormon Melatonin kann in Nachtmilch angereichert werden

München -

Milch kann die Knochen nicht nur durch seinen Kalzium- und Vitamin-D-Gehalt kräftigen. Auch das in Milch enthaltende Hormon Melatonin spielt möglicherweise eine Schlüsselrolle für die Knochengesundheit. Zu diesem Schluss kommt ein spanisch-kanadisches Forscherteam, das die Rolle von Melatonin bei Osteoporose untersucht hat.

Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass Melatonin die Knochen älterer Laborratten kräftigt. Melatonin wird von vielen Säugetieren und auch Menschen selbst gebildet, wobei die Ausschüttung im Alter nachlässt. Das Hormon steuert unter anderem den Tag-Nacht-Rhythmus und ist damit maßgeblich für einen guten Schlaf mitverantwortlich. Melatonin kann über ein patentiertes Verfahren auch in Milch angereichert werden und ist in Apotheken in Form von Milchkristallen erhältlich.

Die Studie der Forscher wurde jetzt in der Fachzeitschrift Rejuvenation Research veröffentlicht. Danach wurden die Knochen der Nagetiere durch Melatonin dichter, weniger brüchig und flexibler. Melatonin hemmt nach Angaben der Wissenschaftler die Aktivität knochenabbauender Zellen. "Der Schlaf spielt für eine Vielzahl von Gesundheits- und Regenerationsprozessen eine entscheidende Rolle. Da Melatonin als schlafinduzierend gilt, kann das Hormon in mehrfacher Hinsicht positiv wirken", kommentiert Tony Gnann, Geschäftsführer der Milchkristalle GmbH, die Ergebnisse.

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