Perenterol® - Zur Vorbeugung und Behandlung von Reisedurchfall 24.04.2017 09:29 Uhr
Für einen unbeschwerten Urlaub ist eine gut ausgestattete Reiseapotheke das A & O. Insbesondere bei Reisen in tropische und subtropische Länder sind Touristen in hohem Maße dem Risiko ausgesetzt, eine Diarrhoe zu erleiden. Perenterol® hat sich sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung von Reisedurchfall hervorragend bewährt und sollte in keiner Reiseapotheke fehlen.
Perenterol® ist ein Antidiarrhoikum mit klinisch-pharmakologisch exzellenter Datenlage1,2. Es bindet Krankheitserreger und transportiert sie aus dem Körper. Gleichzeitig trägt Perenterol® zur Entgiftung und Regeneration des Darms bei; die Darmflora wird stabilisiert. Die Arznei-Hefe (Saccharomyces boulardii), der natürliche Wirkstoff in Perenterol®, ist gut verträglich und bereits für Kinder ab 2 Jahren in der Selbstmedikation zugelassen. Bei Kindern unter 2 Jahren kann der Einsatz nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.
Perenterol® ist ein Mittel der Wahl auch zur Vorbeugung von Reisedurchfall. In einer Studie3 konnte gezeigt werden, dass Perenterol® das Risiko einer Reisediarrhoe je nach Reiseziel um über 50% reduzieren kann. Mit der präventiven Einnahme sollte bereits 5 Tage vor Reisebeginn begonnen werden; die Einnahme sollte während der gesamten Reise fortgesetzt werden. Dank eines speziellen Lyophilisierungsverfahrens ist Perenterol® – auch nach Anbruch – ohne Kühlung lagerfähig. Für die Reiseapotheke gibt es Perenterol® forte 250 mg Kapseln auch im Blister – einer besonders wärmeunempfindlichen Verpackung.
Mehr über Perenterol® erfahren Sie auch im Beratungstraining für Apotheken. Hier können Sie sich rund um das Thema „Durchfall und Perenterol®“ informieren und für Ihre Kundengespräche fit machen. Loggen Sie sich einfach unter www.perenterol-training.de ein und starten Sie das Beratungstraining.
Neben interessanten Informationen zu Perenterol® vermittelt unsere Apothekerin Ihnen wertvolle Praxistipps für Ihr Verkaufsgespräch. Nach jedem Abschnitt erfolgt ein kurzer Wissenstest.
1 Höchter, W. et al. Saccharomyces boulardii bei akuter Erwachsenendiarrhoe. Münch med Wochenschr. 1990, 132: 188-92.
2 Shan, L.S. et al. Prevention and treatment of diarrhoea with Saccharomyces boulardii in children with acute lower respiratory tract infections. Benef Microbes. 2013, 4: 329-34.
3 Kollaritsch, H.H. et al. Prophylaxe der Reisediarrhoe. Münch med Wochenschr. 1988, 38: 671-4.
Pflichttext als Download
Perenterol® 50 mg Kapseln / Perenterol® forte 250 mg Kapseln / Perenterol® Junior 250 mg Pulver. Wirkstoff: Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926 (Synonym: Saccharomyces boulardii). Zus.: 1 Hartkapsel / 1 Beutel enthält: 50 mg / 250 mg / 250 mg Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae Hansen CBS 5926, min. 1,8x1010 lebensfäh. Zellen/g Lyophilisat. Sonst. Bestandt. (Perenterol® 50 mg Kapseln1, -forte 250 mg Kapseln2,-Junior 250 mg Pulver3): Lactose-Monohydrat1-3, Magnesiumstearat (Ph.Eur.)1,2, Sucrose1, Gelatine 1,2, Natriumdodecylsulfat1,2, Farbstoff: Titandioxid (E171)1,2, Fructose (Ph.Eur.)3, hochdisperses Siliciumdioxid3, Tutti-Frutti-Aroma (Pulver, künstlich)3. Anwend.: Zur symptom. Behandlung akuter Diarrhöen. Zur Vorbeugung und symptom. Behandlung v. Reisediarrhöen sowie Diarrhöen unter Sondenernährung. Zur begleitenden Behandlung (als Adjuvans) b. chron. Formen d. Akne. Gegenanz.: Überempfindl. gg. Hefe od. einen d. sonst. Bestandt., Pat. m. lebensbedrohlicher Erkrankung (z.B. komplizierte intensivmed. Krankheitsverläufe) od. geschwächter lmmunabwehr (z. B. HIV-Infektionen, Organtransplantation, Leukämie, bösartige Tumore, Bestrahlung, Chemotherapie, langzeitig hochdos. Kortisonbehandlung) u./od. ZVK. Säuglinge und Kleinkinder unter 2 J. sind in jedem Fall v. einer Selbstmedikation auszuschließen u. nur nach Rückspr. mit d. Arzt zu behandeln. Schwangerschaft u. Stillzeit: Keine Anwendung. Hinweis: enthält Lactose. Pat. m. selt. hereditärer Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel od. Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Perenterol® nicht einnehmen. Perenterol® 50 mg zusätzl.: enth. Sucrose. Pat. m. selt. hereditärer Fructose-Intoleranz od. Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Perenterol® 50 mg nicht einnehmen. Perenterol® Junior 250 mg zusätzl.: enth. Fructose. Pat. m. selt. hereditärer Fructose-Intoleranz sollten Perenterol® Junior 250 mg nicht einnehmen. Nebenw.: Blähungen, Überempfindl.reakt. in Form v. Juckreiz, Urtikaria, lokal. od. generalisier. Exanthem, Quincke-Ödem, Atemnot u. anaphylaktischer Schock. Es liegen Berichte vor, dass Saccharomyces boulardii die Blutbahn b. Pat. m. ZVK, m. lebensbedrohlicher Erkrankung, m. schwerer Grunderkrankung od. herabgesetzter Immunabwehr besiedeln kann. Über Häufigkeiten können keine Angaben gemacht werden. Weit. Angaben s. Gebrauchs- u. Fachinformation. Stand: März 2014.