CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH
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Presseinformation

Primärprävention kardiovaskulärer Erkrankungen: Was ist Ärzten wichtig?

Bad Homburg -

Bei Patienten mit leicht erhöhten Cholesterinwerten ist der Mehrheit der Ärzte die Primärprävention von kardiovaskulären Erkrankungen wichtig. Dies ergab eine von Meda durchgeführte Umfrage im Rahmen des diesjährigen DGIM-Kongresses.1 Nahezu alle Ärzte empfehlen ihren Patienten dazu eine Lebensstiländerung. Wie dies z. B. durch ergänzende bilanzierte Diäten unterstützt werden kann, war auch Thema eines Symposiums2 beim DGIM-Kongress. Im Rahmen des Symposiums wurden die Bedeutung von ArmoLIPID® mit dem Roter-Reis-Komplex bei der Primärprävention sowie dessen nachweislicher Effekt auf leicht erhöhte Cholesterin- und Homocysteinwerte3 erläutert und diskutiert.

Erhöhte Cholesterinwerte4,5, insbesondere des LDL-Cholesterins (LDL-C), und Homocysteinwerte6,7,8 sind bekannte Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Da leicht erhöhte Werte nicht mit Beschwerden einhergehen, ist vielen Patienten ihr potentielles kardiovaskuläres Risiko gar nicht bewusst. Auf dem diesjährigen DGIM-Kongress wurden 76 Ärzte, von denen über die Hälfte niedergelassen tätig sind, befragt. Die Mehrheit gab an, dass bei 21 bis 60 % ihrer Patienten ein Cholesterinwert im „Borderline high“- Bereich (LDL-Cholesterin: 130-159 mg/dl) vorliegt. Für 86,8 % der Ärzte ist ein solcher Cholesterinwert ein wichtiger bzw. sehr wichtiger Grund, primärpräventive Maßnahmen einzuleiten. Für fast alle Befragten (92,1 %) gehört dazu eine Lebensstiländerung.

ArmoLIPID® – unterstützt die Lebensstiländerung
„Bei einer Lebensstilumstellung, z. B durch mehr Bewegung, eine gesündere Ernährung und bei Bedarf auch Rauchentwöhnung, braucht es häufig etwas Zeit, bis sich die ersten Erfolge einstellen“, berichtete Dr. Wolfgang Grebe (Internist, Frankenberg) aus der Praxis. Als ergänzende bilanzierte Diät kann ArmoLIPID® helfen, die Behandlung von leicht erhöhten Cholesterinwerten ernährungsmedizinisch zu unterstützen. ArmoLIPID® empfehle er seinen Patienten zum einen aufgrund seiner guten Erfahrungen, so Grebe. Daneben überzeugt der Roter-Reis-Komplex mit einem standardisierten Wirkstoffgehalt, guten Sicherheitsparametern (auch hinsichtlich der Rohstoffe) und Studiendaten.

Diese Aspekte waren auch für die befragten Ärzte bei der Auswahl eines diätetischen Präparats zur Primärprävention wichtig: Über die Hälfte der Ärzte legt Wert auf eigene Erfahrungen oder die von Kollegen. Ein standardisierter Wirkstoffgehalt ist 36,8 % wichtig, gute Sicherheitsparameter für 34,2 %. Für fast zwei Drittel (63,2 %) sind vorliegende Studiendaten ausschlaggebend für eine Empfehlung.1

ArmoLIPID®-Studie belegt cholesterinsenkenden Effekt
ArmoLIPID® ist das einzige Roter-Reis-Präparat, für das mit einer placebokontrollierten Interventionsstudie der cholesterinsenkende Effekt belegt wurde. „Es zeigte sich, dass mit der empfohlenen Tagesdosis von ArmoLIPID® (eine Tablette) mit 3 mg Monacolin K moderat erhöhte LDL-Cholesterinwerte gesenkt werden können“, fasste PD Dr. Jan Philipp Schuchardt (wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung der Leibniz-Universität Hannover) die Ergebnisse der zwölfwöchigen Studie zusammen. In der ArmoLIPID®-Gruppe wurde im Vergleich zu Placebo der Gesamt-Cholesterinwert signifikant um 11,2 % und der LDL-Cholesterinwert signifikant um 14,8 % gesenkt. „Auch Probanden mit erhöhten Homocysteinwerten profitieren von einer signifikanten Senkung,“ so Schuchardt. Der Homocysteinwert der ArmoLIPID®-Gruppe wurde um 12,5 % gesenkt (verglichen mit der Placebogruppe). Die zu Studienbeginn erhöhten Homocysteinwerte normalisierten sich bei 26 % der Patienten.3

Roter-Reis-Komplex – natürlich gegen erhöhte Cholesterinwerte
Das im Roter-Reis-Komplex enthaltene Monacolin K entsteht durch die Fermentation von Rotem Reis und hemmt die körpereigene Bildung von Cholesterin. Auch wenn Monacolin K einen nachweislichen Effekt auf erhöhte cholesterinwerte hat, ist ArmoLIPID® nicht als Arzneimittel einzustufen. Laut unabhängiger Expertenkommission des BfArMa und BVLb sowie nach Ansicht des Europäischen Gerichtshofs liegt der empfohlene Grenzwert für eine Wirkung im Sinne eines Arzneimittels bei 5 mg bzw. 4 mg Monacolin K täglich.9,10 Mit der standardisierten Tagesdosis von 3 mg Monacolin K unterschreitet der Roter-Reis-Komplex diese Grenzwerte. Darüber hinaus enthält er Folsäure, Astaxanthin sowie Coenzym Q10, welche u. a. die Zellbildung im Organismus fördern sowie schädliche Teilchen abfangen und eine gesunde Ernährung auf diese Weise zusätzlich unterstützen können.

a Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
b Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

Quellen:

1 Umfrage im Auftrag der MEDA Pharma GmbH & Co. KG bei 76 Ärzten zur „Natürlichen Cholesterinsenkung“ im Rahmen des 123. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, 29.4.-02.05.2017, Mannheim.
2 Meda-Symposium „Update Lipidmanagement: Cholesterin natürlich senken?“, 30.04.2017, DGIM-Kongress.
3 Heinz T et al. Nutr Res 2016; 36(10): 1162-1170.
4 Sharma RK et al. Vasc Health Risk Manag 2009; 5: 793-799.
5 van Wijk DF et al. Dis Markers 2009; 26(5-6): 209-216.
6 Graham I et al. JAMA 1997: 1775-1781.
7 Stubbs PJ et al. Circulation 2000; 6: 605-610.
8 Wald DS et al. BMJ 2002; 325: 1202.
9 BVL/BfArM. „Stellungnahme der Gemeinsamen Expertenkommission BVL/BfArM - Einstufung von Rotschimmelreisprodukten (02/2016)“, Februar 2016.
10 EuGH. Urteil des Gerichtshofs (Erste Kammer) vom 15. Januar 2009. Az: C-140/07.

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