Der Coronavirus pulsiert nun schon seit mehr als einem Jahr in den deutschen Gefilden und hinterlässt eine Spur aus Schließungen und Insolvenzen. Die Auswirkungen gehen jedoch nicht nur Unternehmen an die Substanz, sondern treffen auch die Pharmaindustrie hart. Die Branche musste mehr als 50 Prozent Rückgänge verzeichnen, da vor allem Erkältungsprodukte nicht mehr gefragt sind. 2019 machten Umfragen noch deutlich, dass die Hälfte der deutschen Bevölkerung im Durchschnitt zweimal pro Jahr an einer Atemwegserkrankung leiden. Nun arbeiten die Menschen von Zuhause aus, verzichten auf Freizeitaktivitäten und kommen nicht mehr in den Kontakt mit Menschen. Dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit erheblich gesunken, sich zu verkühlen.

Start-ups in der Gesundheitsbranche

Trotz dieser schlechten Voraussetzungen hat sich eine Vielzahl neuer Start-ups in der Gesundheitsbranche gegründet. Die innovativen Unternehmen konzentrierten sich beispielsweise auf Antischlupflidgel oder suchten nach Möglichkeiten, das Muskelwachstum bei Senioren zu fördern. Es werden also Bereiche abgedeckt, die nicht von den coronabedingten Einbußen betroffen sind. Zudem treffen die Start-ups aber auch den Zeitgeist, da die Menschen danach streben, bewusster und nachhaltiger zu leben.

Diese Neueinsteiger haben in der Regel wenig Budget zur Verfügung, um eine umfangreiche Werbestrategie auf die Beine zu stellen. Mit der Hilfe einer geschulten Mediaagentur ist es dennoch möglich, Marketingkampagnen zu generieren.

Denn Experten sind in der Lage für junge Start ups sehr hohe Rabatte zu generieren oder sogar eine erfolgsabhängige Vergütung der Werbung zu realisieren.