Seit 29. April herrscht sowohl für die AOK als auch für ihren Vertragspartner KSK-Pharma rechtliche Klarheit: Ab 1. Juni wird der Generikaspezialist im Rahmen der Arzneimittel-Rabattverträge die Versicherten der AOK bundesweit als einziges Unternehmen mit dem Magenmittel Omeprazol versorgen. Der exklusive Vertrag über den umsatzstärksten Wirkstoff im gesamten AOK-System läuft zwei Jahre. KSK wird ab 1. Juni 2009 voll lieferfähig sein - trotz der rechtlichen Blockadetaktik namhafter Mitbewerber und der daraus resultierenden, kurzen Vorlaufzeit. „In der letzten Maiwoche ist der Großhandel voll mit KSK-Omeprazol versorgt. Die Apotheker können dann theoretisch den ganzen Monatsbedarf aller AOK-Versicherten abfordern. Zusätzlich liegt ein weiterer Monatsbedarf abrufbereit in unserem eigenen Lager. Dieses wird anschließend fortlaufend aufgefüllt“, erklärt Peter Krcmar, Vorstand der KSK Pharma AG.
Mit dieser klaren Aussage setzt die KSK Pharma unmittelbar nach Vertragsabschluss ein deutliches Zeichen: Es wird definitiv keine Lieferprobleme geben. Dafür sorgen sowohl das Berghausener Unternehmen selbst als auch die professionellen Partner im Hintergrund: Der Lieferant von KSK ist der spanische Belmac-Konzern, einer der drei größten europäischen Hersteller von Omeprazol. Die Spanier liefern KSK das fertig verpackte Arzneimittel für den deutschen Markt. Belmac gehört zum weltgrößten Generikaunternehmen Teva und produziert beispielsweise 40 Prozent des gesamten Omeprazols für das Vereinigte Königreich. „Für unsere Partner ist die Lieferung von Arzneimitteln in bundesweiten AOK-Dimensionen Tagesgeschäft“, erklärt Krcmar, „genauso wie für uns.“ Der Marktanteil bei KSK-Omeprazol war bislang zwar gering, jedoch versorgen die Berghausener den deutschen Markt bereits mit Allergieprodukten in vergleichbaren Dimensionen, wie das AOK-System Omeprazol erfordert: „In den letzten vier Wochen haben wir mehr als 350.000 Packungen unserer besonders günstigen Anti-Allergika ausgeliefert. Wir sind also bestens mit diesen Mengen vertraut.“ Krcmar betont, dass sein Unternehmen beim Vertrieb der AOK-Rabattprodukte voll auf den professionellen deutschen Pharmagroßhandel setzt: Apotheker können sich ab KW 22 bei jedem Großhändler bevorraten, KSK selbst nimmt keine Bestellungen entgegen.
Damit die Ärzte wissen, wie die neuen Omeprazol-Packungen und Kapseln für ihre AOK-Patienten aussehen, bietet KSK derzeit 60.000 Ärzten in mehreren Mailings auch Produktmuster an. „Wir haben schon einige tausend Bestellungen, die in der Regel tagesaktuell abgefertigt und verschickt werden“, erklärt Krcmar.
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