Arctuvan® Bärentraubenblätter und Utipro®

Harnwegsinfekte – unangenehm, aber meist gut behandelbar 24.08.2020 14:10 Uhr

Eine akute Blasenentzündung kann eine Reihe unangenehmer Beschwerden hervorrufen. Im Vordergrund stehen Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen, krampfartige Schmerzen im Unterbauch sowie häufiger und oft dringender Harndrang obwohl die Blase nicht wirklich gefüllt ist. Die Symptome können den Alltag der Betroffenen erheblich belasten.

Meist wird die Infektion durch das Bakterium Escherichia coli (E. coli) hervorgerufen, einem Bestandteil der natürlichen Darmflora. Durch eine Schmierinfektion kann er an die äußere Öffnung der Harnröhre gelangen, von dort über die Harnröhre in die Blase aufsteigen und eine Entzündung hervorrufen.

Harnwegsinfekte werden begünstigt durch eine geschwächte Immunabwehr z.B. bei Stress oder Schlafmangel. Im Sommer kann außerdem das Tragen nasser Badebekleidung und eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr einer Blasenentzündung Vorschub leisten. Für die Empfehlung in der Selbstmedikation stehen mit Arctuvan® Bärentraubenblätter und Utipro® plus zwei bewährte Produkte zur Verfügung, die die Symptome mit unterschiedlichen Wirkansätzen schnell, wirksam und innovativ bekämpfen können.

Bärentraubenblätter haben eine antibakterielle Wirkung. Wichtig für diesen Effekt ist, dass der relevante Wirkstoff Arbutin in ausreichender Menge aufgenommen wird. Mit nur 2 x 2 Tabletten täglich erreicht Arctuvan® Bärentraubenblätter die empfohlene Mindestmenge1 und ist das am höchsten dosierte Präparat in der Apotheke2. Die Leitlinien der deutschen Gesellschaft für Urologie zur Behandlung von Harnwegsinfekten sowie die Kommission E haben die antibakterielle Wirkung der Bärentraubenblätter bestätigt und empfehlen die Anwendung bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege.3,4

Das Präparat Utipro® plus kann bei akuten sowie rezidivierenden Infekten empfohlen werden. Es setzt in Blase und Darm an: Die in Utipro® plus enthaltene Xyloglucan-Gelatine bildet einen innovativen Gel-Schutz, der das Anhaften der Bakterien an der Darmschleimhaut erschwert und damit deren Vermehrung und Übertragung auf die Harnwege hemmt.5 Gleichzeitig lindern Hibiskus und Propolis die Symptome des Harnwegsinfektes in der Blase. Durch die Ansäuerung des Harns kann eine weitere Proliferation der Bakterien vermieden werden.6

Bei Patienten, die über Fieber, Blut im Urin oder Flankenschmerzen klagen, ist die Grenze der Selbstmedikation erreicht, sie sollten an einen Arzt verwiesen werden.

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1 www.deutsche-apotheker-zeitung.de | 23.02.2018

2 Lauer-Taxe Stand 15.07.2020

3 Dt. Ges. f. Urologie, S3 Leitlinie zur erworbenen Harnwegsinfektionen, V1.1. – 2, 04/ 2017

4 EU Monogr. Arctostaphylos uva-ursi, fol., EMA/HMPC/750269/2016; 2018

5 Piqué N et al., Int J Mol Sci 2018: 19, 673

6 García-Larrosa A et al., E Clin Microbiol 2016: 233, 5

Pflichttexte: https://klinge-pharma.com/pflichttext/arctuvan-utipro-plus