Herr S. ist ein Stammkunde, bei dem eine Herzinsuffizienz diagnostiziert wurde. Trotz der Standardtherapie verschlechtern sich seine Symptome. Was könnte die Ursache sein? Ist es möglich, dass sich hinter der Herzinsuffizienz eine oft übersehene lebensbedrohliche Erkrankung verbirgt – die kardiale Amyloidose mit ihren diversen Begleitsymptomen? Ernst zu nehmende Warnzeichen sind beispielsweise: ein (beidseitiges) Karpaltunnelsyndrom, das häufig Jahre vor Beginn kardialer Symptome auftritt, oder auch Kurzatmigkeit, Vorhofflimmern mit oder ohne Antikoagulation, Erschöpfung, Magen-Darm-Probleme oder geschwollene Beine.
Die frühe und richtige Diagnose zu stellen, gleicht einer komplexen Spurensuche und ist von immenser Bedeutung bei der Behandlung. Eine kausale Therapie kann das Fortschreiten der Krankheit hinauszögern sowie die Abnahme der Lebensqualität und Funktionalität der Betroffenen verlangsamen.
Sie kennen Ihre Kundschaft. Schauen Sie genau hin und werden Sie aktiv, sollten Sie Parallelen zum Fall von Herrn S. erkennen: Seit zwei Jahren klagt der 71-Jährige darüber, dass ihn Alltagstätigkeiten aufgrund seiner diagnostizierten Herzinsuffizienz außer Atem bringen. Die medikamentöse Standardtherapie, die er seit der Diagnosestellung erhält, schlägt nicht an. Seine Beschwerden nehmen zu. Der Grund für das schlechte Ansprechen der Standardmedikamente bei Herzinsuffizienz könnte darin liegen, dass es sich um eine spezifische Ursache handelt, die oft übersehen wird. Womöglich leidet Herr S. an einer Transthyretin-Amyloidose (ATTR-Amyloidose) mit Kardiomyopathie. Deren Ursache sind fehlgefaltete Proteine, die sich vermehrt zwischen den Herzmuskelzellen ablagern.1
Es liegt bei Ihnen, Ihren Kund:innen zu helfen. Nehmen Sie die Spur auf und werden Sie Amyloidose-Fahnder:in: Fragen Sie nach und bleiben Sie bei verdächtigen Begleitsymptomen alarmiert! Empfehlen Sie bei sich verschlechternder Luftnot unbedingt das Arztgespräch und informieren Sie sich über die Erkrankung auf leben-mit-amyloidose.de.
1Kristen AV. Internist 2018; 59: 1208–1213
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