Jeder Dritte holt Medikamente fürs Kind 22.12.2009 15:08 Uhr
Familien nutzen den flächendeckenden Nacht- und Notdienst der 21.600 öffentlichen Apotheken besonders häufig. 36 Prozent der Erwachsenen holen im Nacht- und Notdienst Arzneimittel für ihre Kinder. Das ergab eine forsa-Umfrage im Auftrag der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Für sich selbst nutzen diesen Service 40 Prozent, für den Partner und andere Familienangehörige 24 Prozent. Die nächste dienstbereite Apotheke können Apothekenkunden über verschiedene Wege finden:
- Über das Festnetz an die kostenlose Rufnummer 0800 00 22 8 33.
- Vom Handy aus per Telefonat ohne Vorwahl an die 22 8 33 (69 ct/Min).
- Vom Handy aus per SMS mit „apo" an die 22 8 33 (69 ct/SMS). Der Service funktioniert durch die Angaben von Postleitzahl und/oder Ort bzw. Ortung.
- Von internetfähigen Handys über www.22833.mobi (es können beim Mobilfunk-Provider Kosten anfallen).
- Nutzer eines iPhone oder eines iPod touch können sich den Notdienstplan als App kostenpflichtig herunterladen unter www.itunes.com
- Im Internet über www.aponet.de.
- Auch viele Tageszeitungen informieren über den Apothekennotdienst. Zudem hängt in jedem Apothekenschaufenster eine Liste der nächsten dienstbereiten Apotheken aus.
Täglich wechselnd stehen jeweils etwa 2.000 Apotheken in Deutschland für den Notdienst bereit. Der Notdienst wird täglich bundesweit von etwa 20.000 Patienten genutzt. An Feiertagen sind es deutlich mehr.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter www.abda.de
Kontakt
Dr. Ursula Sellerberg, MSc
Stellv. Pressesprecherin und Apothekerin
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
Jägerstr. 49/50, 10117 Berlin
Tel.: 030 - 40004 134
Mail: [email protected]
www.abda.de