Janssen unterstützt europäische Initiative zur Verbesserung der Psoriasis-Therapie
Das kürzlich veröffentlichte „European Psoriasis White Paper“ weist auf die Unterversorgung von Psoriasis-Patienten in Europa hin. Eine internationale Online-Petition soll den Empfehlungen des Dokuments Nachdruck verleihen.
Verfasser des „Psoriasis White Paper“ sind die “Expert Working Group for Healthcare in Psoriasis” und die „Umbrella Organisation for Psoriasis Movements“. Erstmals hat ein multidisziplinäres Expertenteam die aktuelle Versorgungssituation von Psoriasis-Patienten in Europa analysiert, Kernthemen und -probleme identifiziert und konkrete Optionen für die Verbesserung des derzeitigen Therapiestandards aufgezeigt. Empfohlen werden u.a. Maßnahmen, um frühe, exakte Diagnosen und den Zugang zu effektiven Therapien zu ermöglichen. Auf die Veröffentlichung des Dokuments vor einigen Wochen folgt nun eine vom forschenden Arzneimittelhersteller Janssen unterstützte Online-Petition. Bis zum Welt-Psoriasis-Tag am 29. Oktober erhoffen sich die Initiatoren mehr als 2.000 Online-Unterschriften, die u.a. über folgende Website (in englischer Sprache) gesammelt werden: www.psoriasis360.com
Psoriasis (Schuppenflechte) ist eine nicht ansteckende, chronische, in Schüben auftretende Hauterkrankung, von der weltweit über 80 Millionen Menschen betroffen sind. Schätzungen zufolge leiden ca. zwei bis drei Prozent der europäischen Bevölkerung unter Psoriasis. Schuppenflechte ist nicht lebensbedrohlich, aber Patienten, die darunter leiden, können häufiger an Diabetes, psoriatischer Arthritis, Herzkreislauferkrankungen und Depression erkranken. Psoriasis kann in jedem Lebensalter auftreten, tritt aber im typischen Fall im Alter von 15 bis 35 Jahren erstmalig auf. Eine Heilung der Psoriasis gibt es nicht. Die Symptome können aber für lange Phasen, bis hin zu Jahren, vollständig zurückgehen.
Der forschende Arzneimittelhersteller Janssen hat sich dem Ziel verschrieben, die wichtigsten medizinischen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen und zu lösen. Die Kompetenzfelder sind Onkologie, Immunologie, Neurologie/Psychiatrie, Infektiologie sowie Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen. Weitere Informationen unter
