Mönchspfeffer gegen Wechseljahrsbeschwerden

Mit Mönchspfeffer Beschwerden der Wechseljahre lindern 09.07.2021 10:06 Uhr

Hitzewallungen, Spannungsschmerzen in den Brüsten, unregelmäßige Monatsblutungen begleitet von starken Bauchschmerzen. Die hormonelle Umstellung des weiblichen Körpers während der Wechseljahre kann die Lebensqualität stark beeinflussen. Doch deswegen gleich Medikamente nehmen?

Viele Frauen haben die alten Heilmittel wiederentdeckt und aufgrund der guten Wirkkraft bieten immer mehr Unternehmen diese nun auch in reiner Form an. Bei Wechseljahren zum Beispiel: Mönchspfeffer.

Mönchspfeffer ist ein Naturheilmittel mit langer Tradition

Mönchspfeffer gehört zu der Gruppe natürliche Nahrungsergänzungsmittel. Die Pflanze wurde schon von Hippokrates im 4. Jahrhundert vor Christus erwähnt. Zu dieser Zeit galt Mönchspfeffer als hilfreich zur Eindämmung von Lustgefühlen, weshalb gerade Nonnen und Mönche ihn vermehrt zu sich nahmen. Daher auch der Name.

Wirkung von Mönchspfeffer

Heute weiß man, dass Mönchspfeffer den Hormonhaushalt stabilisiert. Kommt eine Frau in die Wechseljahre, steigt die Östrogenproduktion plötzlich noch mal stark an, da der Progesteronspiegel sinkt. Dadurch wird auch vermehrt Prolaktin im Körper gebildet.

Zu viel Prolaktin verursacht jedoch die bekannten Probleme, wie schmerzende Brüste und starke, schmerzhafte Regelblutungen, oder ganz ausbleibende Menstruation.

Mönchspfeffer wirkt hemmend auf die Prolaktin-Produktion im Körper, denn er wirkt ähnlich wie das körpereigene Hormon Dopamin. Dopamin ist der Gegenspieler zum Östrogen. In den Wechseljahren kann der Körper davon jedoch nicht ausreichend bilden.

Wie bei allen pflanzlichen Produkten muss Mönchspfeffer über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, bis sich die volle Kraft entfalten kann. Es gibt in als Tee, Kapsel oder Tropfen. Seriöse Anbieter beraten ihre Kunden, welche Produkte für sie am geeignetsten sind.