Auch oral zugeführte Lactobazillen wirken effektiv bei Zystitis 16.03.2021 15:13 Uhr
Die Entstehung akuter und chronisch rezidivierender Zystitiden, ausgelöst durch E.coli-Bakterien, wird durch eine geschädigte urogenitale Mikroflora infolge verminderter Laktobazillen-Konzentrationen und erhöhter pH-Werte begünstigt.
Klinische Studien zeigen, dass nicht nur die lokale, sondern auch die orale Aufnahme von L. rhamnosus (1 x 109 KbE) und L. reuteri (1 x 109 KbE) die vaginale Anzahl beider Lactobacillus-Arten zu 96 Prozent wiederherstellen kann. Durch die erhöhte Milchsäureproduktion senkt sich der vaginale pH-Wert auf unter 4,5. Pathogene Keime wie E.coli werden verdrängt und Reinfektionen verringert. Die Lactobazillen produzieren zudem einen Biofilm aus Mucinen, welche das Schleimhautepithel überziehen und so die Adhäsion pathogener Bakterien zusätzlich verhindern können.
Aus der Apotheke: FEMALAC® Bakterien-Blocker
Die Kombination von L. rhamnosus und L. reuteri mit der bei Zystidien bewährten D-Mannose in der leitlinienkonformen Dosierung von täglich 2 g (in FEMALAC® Bakterien Blocker, rezeptfrei in 10er- und 28er-Packungsgrößen in der Apotheke erhältlich) ist eine sehr gut verträgliche Option für die Prävention, unterstützend zur Therapie sowie als Schutz vor Rezidiven. D-Mannose bindet an die Fimbrien der E.coli-Bakterien und verhindert die Adhäsion der infektionsauslösenden Bakterien an das Urothel. D-Mannose wird mit den inaktivierten E.coli auf natürliche Weise mit dem Urin ausgeschieden. Die tägliche Einnahme von 2 g D-Mannose ist laut Studien bei der Senkung des Risikos rezidivierender Harnwegsinfekte mit einer Antibiotikaprophylaxe vergleichbar ist.
Die Anwendung ist einfach: Das Pulver eines Sachets in ein Glas geben, mit stillem Wasser auffüllen und umrühren. Apogepha bietet für die Beratung Patientenflyer an, die unter [email protected] kostenlos angefordert werden können.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.femalac.de.