Extrakt der französischen Meereskiefernrinde verbessert erektile Dysfunktion und Diabetes mellitus 22.06.2020 10:09 Uhr
Heute leiden bereits rund 4,5 Millionen Männer in Deutschland an einer erektilen Dysfunktion (ED), sogar ein Viertel ist unter 45 Jahren.
Eine Erektion setzt voraus, dass das Endothel in den Penisarterien innerhalb kurzer Zeit genügend Stickstoffmonoxid (NO) freisetzt, um über eine Vasodilatation die Schwellkörper mit Blut zu füllen. Insbesondere die Synthese von NO im Endothelgewebe ist jedoch bei Erektionsstörungen deutlich reduziert. Besonders häufig sind Diabetiker betroffen. Mehr als die Hälfte erkrankt bereits 10 Jahre nach der Erstdiagnose daran. Umgekehrt kann eine ED auch das erste Symptom eines Diabetes sein, insbesondere bei Männern unter 45 Jahren.
Die regelmäßige Anwendung von Pycnogenol®, einem natürlichen Extrakt aus der französischen Meereskiefernrinde, kann mit seinen Polyphenolen die endotheliale Stickstoffmonoxidsynthase eNOS in den Endothelzellen aktivieren, um effizienter NO zu generieren und somit die Vasodilatation der Gefäße zu verbessern. Der Naturextrakt erzielt eine signifikante Verbesserung des Blutflusses und der -zirkulation sowie eine Stärkung des vaskulären Systems.
So bestätigt eine aktuelle placebokontrollierte Doppelblindstudie , dass die tägliche Einnahme von 120 mg Pycnogenol® die ED bei Patienten, die zusätzlich an einem Typ-II-Diabetes erkrankt waren, signifikant um 45 Prozent verbesserte. In der Gruppe, die ausschließlich an einer ED litt, verbesserte sich die Funktion um 22 Prozent. Eine Placebo-Einnahme führte hingegen zu Verschlechterungen von 22 Prozent. Ebenfalls verbesserte Pycnogenol® in der Diabetes-Gruppe die Serumglucosewerte um 22 Prozent und die LDL-Cholesterin-Blutwerte um 20 Prozent.
Ein umfangreiches Buch über die Studiensituation von Pycnogenol® ist kostenlos über info(@)medizin-ernaehrung.de bestellbar.
Weitere Informationen: www.pycnogenol.de.