Hitzewallungen auch ohne Hochsommer 06.09.2012 09:00 Uhr
In Deutschland beginnen bei gesunden Frauen im Durchschnitt mit 52 Jahren die Wechseljahre (Klimakterium). Die hormonelle Umstellung vor und nach der Menopause zeigt ihre ersten Anzeichen bereits fünf bis zehn Jahre zuvor mit ersten Zyklusschwankungen. Unter dem Begriff Klimakterisches Syndrom werden alle Beschwerden, die während des Klimakteriums auftreten können, zusammengefasst. Am häufigsten treten Hitzewallungen, Herzrasen, Schwindel und Stimmungsschwankungen auf. Insbesondere nächtliche Wallungen und Schweißausbrüche führen zu Schlafstörungen, die psychische Veränderungen zur Folge haben können. Anhaltende Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Reizbarkeit und Nervosität sind Anzeichen für depressive Verstimmungen.
Bei vielen Frauen trifft die Pubertät der Tochter oder des Sohnes mit den Wechseljahren der Mutter zusammen. Die Kinder werden erwachsen und gehen langsam ihre eigenen Wege. Sie studieren in einer anderen Stadt und verlassen schließlich das Elternhaus. Je stärker die Kinder Lebensinhalt der Mutter waren, umso heftiger können die psychischen Auswirkungen der neuen Lebensphase sein. Hat sich die Frau primär der Kindererziehung gewidmet und ihre eigene berufliche Karriere zurückgestellt oder aufgegeben, kann eine Krisensituation eintreten, die „Leeres-Nest-Syndrom“ genannt wird.
Zur Linderung der vegetativen Beschwerden, wie der Hitzewallungen, genügt meist eine Behandlung mit Pflanzenpräparaten. Die Traubensilberkerze ist die am besten dokumentierte Heilpflanze, die bei klimakterischen Beschwerden zur Anwendung kommt. Extrakte aus dem Wurzelstock der Traubensilberkerze zählen zu den Pflanzenöstrogenen. Sie wirken östrogen-artig, ohne Östrogene zu enthalten. Mönchspfeffer hilft vor allem zu Beginn der Menopause bei den ersten Zyklusschwankungen, denn er reguliert den Hormonspiegel. Bei Asiatinnen wird über Wechseljahresbeschwerden kaum berichtet. Es wird daher vermutet, dass Soja-Isoflavone ähnlich wie pflanzliche Östrogene wirken.
Werden die Wechseljahre von anderen Lebensumbrüchen begleitet, verstärken sich vor allem die psychischen Belastungen. Aus Stimmungsschwankungen können sich psychische Störungen, wie Depressionen, entwickeln. Zur Behandlung von klimakterisch bedingten Stimmungsschwankungen und psychischen Belastungsreaktionen stehen pflanzliche Psychopharmaka wie Sedariston® zur Verfügung. Das pflanzliche Beruhigungsmittel sorgt für mehr Ausgeglichenheit durch natürliche Wirkstoffe aus Johanniskraut und Baldrian. Eine Kombination von Trockenextrakten beider Heilpflanzen wirkt im Präparat Sedariston® beruhigend und entspannend. Beide Heilkräuter zeigen eine sich positiv verstärkende Wirkung.
Johanniskraut ist als pflanzliches Antidepressivum bekannt und hat sich bei depressiven Stimmungen bewährt. Es ist als Stimmungsaufheller bekannt und verhilft Frauen in den Wechseljahren zu innerer Ausgeglichenheit. Johanniskraut unterstützt bei Antriebslosigkeit und wirkt aktivierend. Baldrian zeichnet sich durch seine beruhigenden, reizabschirmenden Eigenschaften aus und vermindert die Nervosität. Das traditionelle Nervenmittel lässt Frauen in Lebenskrisen entspannen und einen erholsamen Schlaf finden.
Die spezielle Zusammensetzung im Präparat Sedariston® beschleunigt die beruhigende und antidepressive Wirkung. In einer klinischen Studie zeigte sich bei 96 Prozent aller Patienten eine sehr gute bis gute Verträglichkeit.
Ist das Stimmungstief der Wechseljahre überwunden, gehen viele Frauen in die Offensive und gestalten ihr Leben neu. Sie starten beruflich noch einmal durch, finden einen Job, sind Gasthörerinnen an Universitäten oder geben ihrem Leben durch ehrenamtliche Tätigkeit einen neuen Sinn.
Sedariston® ist ein pflanzliches Arzneimittel von Steiner Arzneimittel aus Berlin. Einzigartig bei Sedariston® ist die Kombination von Johanniskraut und Baldrian. Die pflanzlichen Beruhigungsmittel des pharmazeutischen Unternehmens sind seit Jahrzehnten am Markt und haben sich zur unterstützenden Behandlung von leichten vorübergehenden depressiven Störungen, wie nervös bedingten Stimmungsschwankungen, bewährt.
Steiner Arzneimittel gehört zu dem dynamisch wachsenden deutschen Unternehmensverbund Aristo Pharma. Aristo Pharma legt seinen Fokus auf moderne pharmazeutische Produkte. Seinen Hauptsitz hat das Unternehmen in Berlin. „Made in Germany“ ist eine zentrale Philosophie von Aristo Pharma, das Unternehmen produziert seine Qualitätserzeugnisse nahezu vollständig selbst in seinen deutschen Fertigungsstätten, wie dies nur noch wenige Anbieter tun.