Nach Angaben der Vereinten Nationen sind inzwischen über zwölf Millionen Menschen, darunter eine halbe Million Kinder akut vom Hungertod bedroht. Besonders betroffen sind Somalia, Äthiopien und Kenia. Die baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker wollen den betroffenen Menschen in Ostafrika helfen. Der Vorsitzende des Hilfswerks der Baden-Württembergischen Apotheken, Fritz Becker, hatte daher Anfang August alle baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker zu Spenden aufgerufen. Es gehe darum, die nach Einschätzung des UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) "schlimmste humanitäre Katastrophe“ der Welt zu bekämpfen, schrieb Becker an die Apotheken.


Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apotheker sammelt weiter
Das Spendenecho der Apothekenteams war enorm: Innerhalb weniger Tage konnte das Hilfswerk einen Spendeneingang von mehr als 16.000 Euro verzeichnen. Eine Summe, die die hohe Solidarität mit den Menschen in Afrika zeigt. Um die dringend benötigten Medikamenten und Nahrung in ausreichender Menge zu beschaffen, sind die Menschen vor Ort jedoch auf viele weitere Spenden angewiesen. An das baden-württembergische Hilfswerk kann daher weiter gespendet werden, um den Menschen am Horn von Afrika zu helfen.


Gemeinsam mit der action Medeor unterstützt das Hilfswerk ein Projekt, das im Rahmen der pharmazeutischen Akuthilfe besonders betroffene Familien mit regelmäßigen Überlebenspaketen ausstattet. Zusätzlich wird die Struktur der lokalen Gesundheitseinrichtungen mit Medikamentenlieferungen unterstützt. Ziel des Projektes ist es, die Versorgung der Bevölkerung vor Ort zu gewährleisten. Die Not der Menschen in Ostafrika ist kaum vorstellbar. „Die Menschen gehen mit ihren Kindern tagelang durch die Wüste, sie haben kaum etwas zu essen und zu trinken“, beschreibt Bernd Pastors, Vorstand bei action medeor, die Situation.


Schnelle Hilfe ist gefragt

Viele Menschen sind bereits sehr schwach. Deswegen ist es umso wichtiger, dass Hilfe schnell kommt. Dafür möchte sich das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker mit Ihrer Spende einsetzen. Bereits in der Vergangenheit hatte das Hilfswerk mit der action medeor erfolgreich zusammen gearbeitet und Hilfslieferungen zum Beispiel nach Haiti und Pakistan unterstützt.


Es ist eine der schlimmsten Hungersnöte seit Jahrzehnten, jeden Tag sterben tausende Menschen. Das baden-württembergische Hilfswerk bittet Sie aus diesem Grund um Ihre Mithilfe. Die Kontoverbindung unseres Hilfswerks bei der apoBank ist:

Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker
Kontonummer: 641 41 41
Bankleitzahl: 300 606 01
Verwendungszweck: „Somalia“


Jeder gespendete Euro hilft, die Situation der notleidenden Bevölkerung dort zu verbessern. Damit eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden kann, sollte bei Spenden ab 50 Euro die komplette Adresse angegeben werden.

LANDESAPOTHEKERVERBAND
BADEN-WÜRTTEMBERG e. V.
Hölderlinstraße 12
70174 Stuttgart

Tel.: 0711 22334-0
Fax: 0711 22334-97
E-Mail: [email protected]

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