Durch moderne Untersuchungen konnten neben den verdauungsfördernden, entkrampfenden und lipidsenkenden Eigenschaften die aus der Erfahrung bekannten hepatoprotektiven und leberkurativen Effekte der Artischocke eindrucksvoll bestätigt werden. Damit eröffnen sich neben der Behandlung dyspeptischer Beschwerden neue Anwendungsmöglichkeiten für die Wiederherstellung einer normalen Leberfunktion, zum Beispiel bei Belastungen der Leber durch Umwelt- und Nahrungsgifte wie Alkohol oder Schwermetalle (z.B. Amalgamsanierung).
Schmerzen im Oberbauch nach fettreichen Mahlzeiten, Völlegefühl, Flatulenz und Verdauungsstörungen sind typische Hinweise auf eine ungenügende Funktion des Leber-Galle-Systems. Nicht ausreichend emulgierte Nahrungsfette werden von der Darmflora metabolisiert, was zur Entstehung von Blähungen und dem typischen Unwohlsein bis hin zu krampfartigen Schmerzsymptomen führt. Betroffen sind insbesondere Patienten mit chirurgisch entfernter Gallenblase und Patienten mit funktionell-dyspeptische Beschwerden. Die Symptome belasten erheblich die Lebensqualität und den sozialen Umgang der Betroffenen, z.B. beim Essen in Restaurants.
Mit Zubereitungen aus den Blättern der Artischocke steht für die Behandlung dyspeptischer Beschwerden ein effektiv wirksames und gut verträgliches Mittel zur Verfügung. Artischockenextrakt fördert die Galleproduktion in der Leber und verbessert die Fettverdauung. Dies äußert sich nachweislich in einer ausgeprägten Linderung dyspeptischer Beschwerden, einer Verbesserung des Fett- und Cholesterin-
stoffwechsels, sowie in einem Schutz der Leberfunktion vor dem Einfluss von Schadstoffen. Die meisten modernen wissenschaftlichen Untersuchungen wurden mit dem Spezialextrakt Hepar-SL® forte durchgeführt, dessen Wirksamkeit umfangreich in klinischen Studien belegt ist.
In einer aktuellen Untersuchung der Universität Münster wurde der Einfluss eines Spezialextrakts aus den Grundblättern der Königs-Artischocke auf die Auswirkungen verschiedener Lebergifte auf humane Leberzellen (HepG2-Kulturen) geprüft. Der Extrakt schützte dabei äußerst effektiv vor den Schadeffekten von Alkohol, dem Radikalbildner H2O2 und dem Lösungsmittel DMSO. In letzterem Fall gelang sogar der Nachweis, dass bereits erfolgte Leberschäden rückgängig gemacht werden konnten. Der Spezialextrakte wirkt somit nicht nur hepatoprotektiv, sondern auch hepatokurativ - ein Effekt, der insbesondere in der Behandlung beginnender Leberfunktionsstörungen wie der durch regelmäßigen Alkoholkonsum ausgelösten Fettleber als Vorstufe der Leberzirrhose von Bedeutung ist.
Weitere Informationen unter www.hepar-sl.de
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