Wogegen Bitterstoffe in der Ernährung helfen können

Bitterstoffe gehören zum Abwehrsystem von Pflanzen, um Tiere abzuschrecken. Auch der Mensch reagiert auf Bitteres zunächst empfindlich. Dennoch sind manche Bitterstoffe urgesund.

Was sind Bitterstoffe?

Bitterstoffe werden durch ihren bitteren Geschmack definiert. Gesunde Bitterstoffe sind hier zu finden: https://gutsmiedl.de/bitterkraft/

Unterschied von schädlichen und gesunden Bitterstoffen

Giftstoffe zersetzen den Organismus. Gesunde Bitterstoffe aktivieren hingegen den Organismus.

Bitterstoffe in Pflanzen

Beispiele für bittere Pflanzen sind Chicorée, Rucola, Artischocken, Mangold, Brennnessel, Eisbergsalat, Girsch, Ingwer und Kurkuma.

Bei welchen Beschwerden helfen Bitterstoffe?

Gesunde Bitterstoffe wirken ganzheitlich. Die spürbarsten Effekte sind hierbei zu erwarten:

Verdauung

Bitterstoffe führen zu vermehrtem Speichelfluss. Auch Gallensäfte, Magensäfte und Bauchspeicheldrüsensekrete werden angekurbelt. Dies hilft dem Körper bei der Verdauung.

Morbus Crohn

Zahlreiche Heilpflanzen enthalten Bitterstoffe und wurden gegen Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Bei Morbus Crohn wurden 65 % der Studienteilnehmer, welche die bittere Wermutwurzel regelmäßig einnahmen, von ihren Symptomen befreit.

Diät

Bitterstoffe zügeln den Appetit und können bei einem Gewöhnungseffekt dauerhaft die Lust auf Süßes zügeln. Die Beschleunigung des Stoffwechsels lässt sich ebenfalls für diätetische Zwecke nutzen.

Sodbrennen

Sodbrennen kann auch durch zu wenig Magensäure ausgelöst werden, denn die unzureichend verdaute Nahrung kann zu gären beginnen und einen Rückstau in der Speiseröhre verursachen.

Hautprobleme

Der hautfördernde Effekt durch Bitterstoffe geschieht durch ihre entzündungshemmenden Eigenschaften sowie durch Kollagenbildung, während Lipide die Haut vor Austrocknung und Umwelteinflüsse schützen.