Gollmann begeistert Fachbesucher auf Expopharm

Die rollenden Schränke der Firma Gollmann Kommissioniersysteme waren der Publikumsmagnet im Bereich der automatisierten Lagersysteme auf der Expopharm 2008 in München. Während andere Automaten-Anbieter von stagnierenden bis rückläufigen Besucherzahlen sprachen, konnte am Messestand der Gollmann Kommissioniersysteme GmbH das Ergebnis vom Vorjahr verdoppelt werden. Unter den Schlagworten „Raumwunder“ und „Schnellkraft“ wurden die extrem platzsparenden Automaten dem Expopharm-Publikum erstmals auch mit einem Zweigreifersystem für hochfrequentierte Apotheken vorgestellt.

„Wir sind begeistert von den Reaktionen der Apotheker, Einrichter, Berater, Warenwirtschaftler und nicht zuletzt unserer Wettbewerber. Gespräche mit in- und ausländischen Marktpartnern haben zu zahlreichen konkreten Vereinbarungen geführt“, beurteilt Daniel Gollmann, Geschäftsführer der Gollmann Kommissioniersysteme GmbH, die Messebeteiligung.

Auf dem 200 qm großen Stand der Gollmann Kommissioniersysteme wurden die beiden Hauptargumente Platzersparnis und Schnelligkeit in den Mittelpunkt der Präsentation gestellt. Der neue „Schnellkraft“-Automat, der mit einem so genannten Zweigreifersystem arbeitet, lagert innerhalb einer Minute 8 Medikamentenpackungen aus. Das „Raumwunder“ für kleine und mittlere Apotheken mit begrenzten räumlichen Ressourcen bietet auf nur 3 Meter Länge Platz für bis zu 7.000 Packungen.

In vielen Gesprächen stellte sich heraus, dass das Thema Kommissionierautomat in diesem Jahr noch stärker im Fokus der Apotheker stand. Dies zeigten bestens informierte Kunden, die teilweise schon mit vorgefertigten Planungsunterlagen für den Um- oder Neubau ihrer Apotheke am Gollmann-Messestand erschienen. Eine aktuelle Marktstudie, die Gollmann gemeinsam mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in 1.000 deutschen Apotheken durchgeführt hat, bestätigt genau diesen Trend. Laut der Studie haben sich bereits 60 Prozent aller Apotheker intensiv mit dem Thema automatisierte Lagerwirtschaft beschäftigt.

Bert-Morten Arnicke
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