Bei frühsommerlichen Temperaturen zieht es die Menschen wieder in Scharen an die frische Luft. Die ersten Sonnenstrahlen steigern das psychische Wohlbefinden, kurbeln die Vitamin D-Produktion an und stärken das Immunsystem. Um die ersten Sonnenbäder nach dem Winter ohne schmerzhafte Nachwirkungen genießen zu können, sollten Verbraucher auf einen ausreichenden Hautschutz achten.
„Nach den langen Wintermonaten überschätzen Sonnenhungrige häufig den Eigenschutz der Haut“, sagt Apothekerin Susanne Lorra. Die Vorstandsvorsitzende der gesine weiß, wie schnell das energiereiche Licht die Haut schädigen kann: „Bei Ungebräunten reichen bereits 20 Minuten für einen Sonnenbrand.“ Die UV-B-Strahlen des Sonnenlichts schädigen die Zellen und führen zu der charakteristischen, schmerzhaften Rötung. Die kurzfristige Bräunung der Haut rufen UV-A-Strahlen hervor, die allerdings, ebenso wie Infrarot-Strahlen, zu ihrer vorzeitigen Alterung beitragen.
„Wer sich der Sonne zu intensiv aussetzt, riskiert nicht nur einen Sonnenbrand“, warnt Lorra. Denn die UV-Strahlen fördern die krankhafte Veränderung von Hautzellen und können dadurch die Krebsentstehung begünstigen. Etwa 22.000 Bundesbürger erkranken derzeit pro Jahr neu an dem gefürchteten Schwarzen Hautkrebs. „Um sich beim Sonnenbaden optimal zu schützen, sollten Verbraucher ein Präparat wählen, das sowohl UV-A- und UV-B-, als auch Infrarotstrahlen filtert“, empfiehlt Lorra. In gesine-Apotheken können sich Sonnenhungrige beraten lassen, welches Produkt - ob Creme, Lotion oder Spray - am besten für den eigenen Hauttyp geeignet ist.
Auch der beste Sonnenschutz kann nicht verhindern, dass die Haut austrocknet. „Nach dem Sonnenbaden ist es deshalb unerlässlich, eine feuchtigkeitshaltige Pflegelotion zu benutzen“, sagt Lorra. Die Apothekerin empfiehlt ihren Kunden After-Sun-Produkte mit Dexpanthenol: „Der Wirkstoff pflegt die Haut und erhöht ihr Feuchthaltevermögen.“ Sonnenverbrannte Haut braucht vor allem Abkühlung. „Cremes mit hohem Fettanteil wirken wie eine Isolierschicht und sind deshalb absolut tabu“, erklärt Lorra. Linderung verschaffen kühlende Gels mit Aloe Vera, die gleichzeitig ausreichend Feuchtigkeit spenden.
Noch mehr Pflegetipps für eine gesunde Bräune erhalten Verbraucher in allen gesine-Apotheken.
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