Fun Factory auf Expansionskurs mit neuen Vertriebskanälen / Sortimentserweiterung in Apotheken
Auf Rezept gibt es sie zwar noch nicht, aber neuerdings sind sie auch in der Apotheke erhältlich: die Erotik-Spielzeuge von der Fun Factory GmbH, Europas größtem Silikontoy-Hersteller. Diese neue Vertriebskooperation birgt Vorteile für alle Beteiligten - von der Fun Factory, die neue Vertriebskanäle erschließt, über die Apotheken, die ihr Sortiment erweitern, bis hin zum Käufer, der den Erwerb eines Sextoys zusammen mit der Packung Aspirin tätigen kann. Darüber hinaus bestätigt diese Zusammenarbeit den Imagewandel der Apotheken vom reinen Gesundheitslieferanten hin zum ganzheitlichen Wellness-Versorger und sorgt für eine weitere Verjüngung der Apotheken. Und auch der Fun Factory, deren stylische Vibratoren eine ganz natürliche Erweiterung des Sortiments aus Medikamenten und Kosmetika darzustellen scheinen, ist der Transfer eines etwas seriöseren Images willkommen.
Apothekerin Isabella Abaew, Inhaberin der Apotheke im KaDeWe und der Rosenfeld Apotheke in Berlin, verkauft seit kurzem Fun Factory Produkte und sieht die Ergänzung ihres Angebots als überaus stimmig an: „Ein gutes Sexualleben ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesundheit. Apotheken kümmern sich um die Gesundheit der Menschen und werden in der Gesellschaft als seriös und glaubwürdig wahrgenommen. So können wir neben der Erschließung eines neuen Geschäftsfeldes einen Beitrag dazu leisten, das Thema Sex zu enttabuisieren. Außerdem gibt es viele Produkte der Fun Factory, die neben dem lustbringenden nachweislich einen gesundheitsfördernden Effekt haben.“ So können in der Tat einige Produkte den Beckenboden kräftigen oder Inkontinenz vorbeugen.
Unter dem Motto „Trust in Lust“ machen die Schweden es vor. Dort werden bereits seit Anfang des Jahres erfolgreich Vibratoren in Apotheken vertrieben. Für Dirk Bauer, Geschäftsführer von Fun Factory, ein übernehmenswertes Vorbild: „Der Markt von Erotik-Spielzeug ist längst noch nicht gesättigt. Viele Menschen trauen sich nicht, in einen Erotikshop zu gehen und besitzen deswegen keine Sextoys. Die Erschließung der Apotheke als Verkaufsstätte kommt diesen Menschen entgegen - und natürlich auch dem Expansionskurs der Fun Factory. Unser Ziel ist es, bis Ende 2009 in möglichst vielen Apotheken Fun Factory Produkte zu vertreiben
Ein Ziel, das realistisch scheint, schaut man auf die positive Resonanz der Apotheken, die der Einladung der Fun Factory, Vibratoren & Co. in ihr Sortiment aufzunehmen, folgt. Sie nehmen die Gelegenheit, ihre Kunden mit erweiterter Sortimentsvielfalt an sich zu binden, gern an. Eine Tatsache, die Dirk Bauer sehr erfreut, denn: „Der Beratungsbedarf für Sexspielzeug und dessen Handhabung ist natürlich wesentlich höher und anspruchsvoller als der für Aspirin - zumindest so lange für einen Vibrator nicht einfach ein Rezept eingelöst wird.“
Seit zwölf Jahren produziert die Bremer FUN FACTORY Produkte „Made in Germany“, die Innovation mit stilvollem Design und einer ergonomischen sowie harmonischen Formensprache verbinden. 2008 erhielt die Fun Factory für den stylischen Luxusvibrator »DeLight« den renommierten red dot design award. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat den »DeLight« für den Designpreis
der Bundesrepublik Deutschland 2009 nominiert.
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