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„Familienunternehmen denken langfristig und nachhaltig“: Europawahl-Kandidatin Martina Werner (SPD) besuchte Pharma-Großhändler spangropharm 30.04.2014 09:06 Uhr

Von China nach Spangenberg: Die Auswirkungen der Globalisierung machen sich mittlerweile auch im nordhessischen Spangenberg bemerkbar.
Denn seitdem beispielsweise in China verstärkt westliche Arzneimittel geordert werden, wirkt sich das in Form von Lieferengpässen im pharmazeutischen Großhandel aus. Die Industrie könne manchmal einfach nicht so schnell liefern wie die Medikamente benötigt und bestellt würden, erläutert spangropharm-Inhaber Ralph-D. Schüller. Eine kritische Entwicklung, findet Europawahl-Kandidatin Martina Werner (SPD), die vergangene Woche den Betrieb des privaten Pharma-Großhändlers spangropharm besuchte und sich über die aktuelle Situation informierte.
Sie wurde von Wilfried Dräger, Erster Stadtrat der Stadt Spangenberg, und Frank-Martin Neupärtl, Landrat des Schwalm-Eder-Kreises, begleitet.


Ralph-D. Schüller, der geschäftsführende Gesellschafter der Ebert+Jacobi Gruppe, zu der spangropharm gehört, nahm die interessierten Besucher gemeinsam mit spangropharm-Geschäftsführer Reiner Dilchert und Prokurist Dirk Becker in Empfang. Sie sprachen über die Ursachen von Lieferengpässen, Verbraucherschutz, Rabattverträge und die angespannte Situation im Pharma-Großhandel durch den intensiven Wettbewerb. Auch das Thema Verblisterung (patienten individuelle Zuteilung von Arzneimitteln), die besonders für Pflege-
und Altenheime vorteilhaft ist, weckte bei den Gästen großes Interesse.


Nach der Einführung besichtigten die Besucher den modernen Betrieb.
Stolz präsentierten die Hausherren den hohen Automatisierungsgrad, der für die Mitarbeiter des Großhändlers eine erhebliche Arbeitserleichterung darstellt und für eine noch schnellere Bereitstellung der Bestellungen sorgt. Dazu gehören auch die modernen Handscanner, die bei der Kommissionierung mit einer Fehlerquote von unter 0,3 Promille auskommen, erklärte Geschäftsführer Reiner Dilchert beim Rundgang.

„Familienunternehmen denken langfristig und agieren nachhaltiger“, sagte Martina Werner und betonte, dass sie sich im Falle eines Mandats bei der Europawahl am 25. Mai besonders für die mittelständischen Betriebe einsetzen werde, um die wichtigen Arbeitsplätze zu erhalten. „Familienunternehmen sind das Rückgrat der Region“, ergänzte Frank-Martin Neupärtl, dem der Verbleib von spangropharm in Spangenberg besonders am Herzen liegt.
Bedenken in diese Richtung konnte Ralph-D. Schüller aber sofort ausräumen.
„spangropharm ist ein gesundes, sehr gut geführtes Unternehmen, das sich klar zum Standort Spangenberg bekennt“, versicherte er seinen Gästen. Er betonte auch den Einsatz für die jungen Menschen in der Region. spangropharm bilde auch in diesem Jahr wieder rund zehn Großhandelskaufleute bzw. Fachkräfte für Lagerlogistik aus.