Sechzig unabhängige Apotheken haben sich in Berlin und Brandenburg zum a.novum Netzwerk zusammengeschlossen, um sich nach dem Motto: „Qualität geht vor Preis“ auf dem Markt zu behaupten, Synergien zu schaffen und die Stärke der Gruppe für gemeinsame Auftritte zu nutzen. Anfang September erschien die erste eigene a.novum Kundenzeitschrift als Organ für Aufklärung, Information und Innovation. Gleich nach Erscheinen machen die mutigen Netzwerker wieder von sich reden. Sie erhielten die Herstellererlaubnis zum Betreiben ihres BlisterCentrums und nahmen damit die letzte Hürde, um ab November mit der Arzneimittelverblisterung zu starten. Staatssekretär Alber eröffnete am 25.9. das BlisterCentrum und die damit verbundene und wohlverdiente Party. Bis in den frühen Morgen wurde ausgelassen im Brandenburg-Park Ludwigsfelde gefeiert. Ab November 08 soll die millionenschwere Investition ihren Betrieb aufnehmen.
Nach dem alle Aktivitäten der a.novum Netzwerker eher im Verborgenen abliefen, geht's nun per Doppelschlag in die Öffentlichkeit. Die verbundzertifizierten Apotheken legen ihre Strategie in die Verstärkung des Marketings, was der Endverbraucher z.B. mit der neuen a.novum Zeitschrift spürt. Diese wurde im Radius der Marketingtruppe des Netzwerkes verteilt und erscheint künftig zweimonatig. Mit der Zeitschrift ist ein Befragungssystem verknüpft, um einen permanenten Verbesserungsprozess zu
implementieren. Viele weitere Marketingmaßnahmen sind geplant und werden schrittweise umgesetzt.
Parallel dazu ist als Schwesterunternehmen der a.novum GmbH ein BlisterCentrum entstanden, welches im November die Produktion aufnehmen wird. In dieser Art einmalig, ist das BlisterCentrum der mutige Beweis, was das Netzwerk vermag. Um überhaupt ein Unternehmen dieser Art betreiben zu dürfen, bedarf es einer Herstellererlaubnis, die - zu Recht - nur mit allerhöchsten Qualitätsstandards
vergeben wird. Fehlerquoten werden in der Herstellung und der Verblisterung von Arzneimitteln nicht geduldet. Der Anspruch von den Netzwerkern an Qualität spiegelt diese innovative, millionenschwere Investition wieder.
Mit Recht sehen die Initiatoren die Arzneimittelverblisterung als zukunftsträchtigen Markt. Auch Heime und andere Versorger müssen dem heutigen Qualitätsanspruch gerecht werden, zudem bietet eine Blisterversorgung viel Sparpotential. Die patientenindividuellen Arzneimitteltütchen können Heime, Patienten, Pflegedienste und pflegende Angehörige über Apotheken beziehen. Gerade für Heime - die vorerst wichtigste Zielgruppe - dient diese Dienstleistung der Sicherheit bei der Arzneimitteleinnahme und spart viel Zeit, um nur zwei Gründe für die Blister zu nennen. Für Patienten und pflegende Angehörige ist dies eine Entlastung, die Apotheken als Service in ihr Portfolio zur Kundenbindung einsetzen können. Das BlisterCentrum Berlin-Brandenburg plant ca. 1200 der in Deutschland zugelassenen Medikamente zur Verblisterung anzubieten - mit dieser Medikamentenmenge ist das junge Unternehmen konkurrenzlos. Durch High Tech sind aber nicht nur die Qualitätsansprüche gewahrt, sondern die Verblisterung kann zu einem vernünftigen Preis abgeboten werden, der für alle rechenbar ist.
a.novum BlisterCentrum Berlin/Brandenburg GmbH & Co. KG
Seestraße 35
14974 Ludwigsfelde
Telefon: +49 (3378) 518 428 - 0
[email protected]
www.blistercentrum.de