Lieferungen entgegennehmen, den Lagerbestand überprüfen oder Medikamente nachbestellen – Pharmazeuten müssen in ihrem Arbeitsalltag mehrere Geschäftsvorgänge parallel im Auge behalten. Um den Überblick nicht zu verlieren und Prozesse effizienter abzuwickeln, ist die Lösung eine auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmte Branchensoftware. Doch das Angebot ist groß. Wir zeigen, was Sie bei der Entscheidung für eine Software zu beachten gibt.

An einem ERP-System führt kein Weg vorbei

Um verschiedene Firmenbereiche sinnvoll zusammenzuführen, führt kein Weg an den drei Buchstaben „ERP“ vorbei. Was sich dahinter verbirgt, wird hier erklärt. Als zentrale Plattform haben sich ERP-Systeme bei der Bündelung verschiedener Unternehmensvorgänge etabliert. Um von solch einer Lösung zu profitieren, kommt es auf folgende Faktoren an:

• Kompatibilität: Verträgt sich die Software der Wahl überhaupt mit der Hardware und den Betriebssystemen im eigenen Unternehmen? Diese Frage muss vor dem Kauf geklärt sein.
• Anpassungsfähigkeit: Planen Sie zu expandieren oder neue Geschäftszweige zu erobern? Für solche Entscheidungen muss das ERP-System gewappnet sein. Ein unflexibles Softwarekonzept lässt kaum Anpassungen zu.
• Mobiler Zugriff: Ein Betrieb lässt sich schon längst nicht mehr nur vom Computer aus steuern. Deshalb sollte das ERP-System mobilen Endgeräten den Zugriff erlauben.
• Kosten: Die beschränken sich nicht nur auf den Anschaffungspreis. Verändert sich Ihr Unternehmen, wächst das System mit. Zum Beispiel durch neue Funktionen. Die müssen im Betrieb geschult werden und das kostet sowohl Zeit als auch Geld.

Noch unsicher, welches ERP-System zu Ihnen passt? Mit einem Klick auf diesen Business-Software-Ratgeber finden Sie die richtige Lösung für Ihr Unternehmen.