Bakterielle Scheideninfektionen

Entscheidend ist der pH-Wert! 04.02.2010 14:28 Uhr

Vaginale Erkrankungen setzen Frauen unter einen hohen Leidensdruck. Zum einen, weil sie das Wohlbefinden beeinträchtigen, zum anderen, weil sich viele Frauen für ihr unverschuldetes Leiden schämen. Denn bakterielle Scheideninfektionen gehen mit einem störenden Intimgeruch einher, in der Schwangerschaft können sie sogar ein erhöhtes Risiko für Früh- oder Fehlgeburten bedeuten. Eine Sanierung des natürlich sauren Scheidenmilieus mit einem Milchsäure-Gel hat sich bewährt.


Falsche Bakterien siedeln sich an

„Eine bakterielle Vaginose ist eine Fehlbesiedlung der Scheide, es siedeln sich die falschen Bakterien an. Für den typischerweise begleitenden fischartigen Geruch sind Abbauprodukte von Eiweißstoffen, so genannte Amine, verantwortlich. Diese werden von bestimmten Bakterien aus der Darmflora gebildet“ erläutert Privatdozent Dr. Andreas Clad, Oberarzt am Universitätsklinikum Freiburg. Die Folgen: Probleme beim Wasserlassen, leicht stechende Schmerzen, grau-weißlicher bis gelber Ausfluss und insbesondere der fischartige Geruch.

Viele Frauen führen die Infektion fälschlicherweise auf mangelnde Hygiene zurück. Dabei sind es eher übertriebene Sauberkeit, hormonelle Schwankungen und Umstellungen wie in der Schwangerschaft, die einen steigenden pH-Wert in der Scheide begünstigen. Das Infektionsrisiko wird dadurch erhöht.


Risiko in der Schwangerschaft!

Besonders während der Schwangerschaft sollten Frauen auf einen gesunden pH-Wert der Scheide achten. Denn bakterielle Infektionen sind ein Risikofaktor für Früh- oder Fehlgeburten. Die Keime können in die Gebärmutter aufsteigen und vorzeitige Wehen, die Öffnung des Muttermundes oder einen Blasensprung auslösen. Dass bereits die Früherkennung bakterieller Vaginosen mittels pH-Wert-Kontrolle und eine konsequente Behandlung zu einer Senkung der Frühgeburtenrate um etwa die Hälfte führt, wurde in einer großen Studie in Wien gezeigt.


Stabilisierung der Intimregion mit Milchsäure-Gel

Für die Behandlung von Vaginalinfektionen und einer gestörten Vaginalflora sollte das natürlich saure Scheidenmilieu wieder aufgebaut und stabilisiert werden. Hierzu eignet sich insbesondere ein Milchsäure-Gel wie die KadeFungin® Milchsäurekur. Bei wiederkehrenden bakteriellen Vaginosen kann Milchsäure-Gel sogar eine gute Alternative zur erneuten Gabe eines Antibiotikums sein, wie Studien zeigen. Besonders die Kombination von einem Antibiotikum mit Milchsäure-Gel erzielte wesentlich bessere Ergebnisse als eine alleinige Behandlung mit dem Antibiotikum. KadeFungin® Milchsäurekur ist frei von Konservierungs-, Duft- und Farbstoffen und enthält keine allergenen Zusätze. Die 7-Tage-Kurpackung beinhaltet sieben hygienisch verpackte Einmal-Applikatoren, die bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden können.

„Im Gegensatz zu Zäpfchen unterstützt ein Milchsäure-Gel offensichtlich die Ansiedlung der für die Normalflora der Scheide wichtigen Milchsäurebakterien (Laktobazillen). Es hat sich gezeigt, dass das Milchsäure-Gel wirkt und auch sehr gut verträglich ist“, berichtet Clad aus seiner Praxis. Ein weiterer Vorteil: „Die Behandlung mit Milchsäurezäpfchen kann für die Frauen auf Dauer relativ unangenehm sein. So kann es zu Brennen im Scheideneingangsbereich kommen oder zu Ausfluss“, so Clad. Das Gel hingegen kühlt angenehm und befeuchtet die gereizte Haut.


Ratgeber zur Intimgesundheit

Hilfreiche Tipps enthält auch der Ratgeber „Das betrifft viele Frauen“ mit Informationen rund um das Thema Intimgesundheit. Der Ratgeber steht unter www.kadefungin.de zum Download bereit.

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