ellaOne® in den ersten 24 Stunden nach UPSI 21.08.2015 14:33 Uhr
Die große Mehrheit der Frauen, denen eine Verhütungspanne passiert ist, sucht möglichst schnell, innerhalb der ersten 24 Stunden nach UPSI (Unprotected Sexual Intercourse), eine Apotheke auf. Diese Frauen handeln absolut richtig und verlassen sich auf die kompetente Beratung ihrer Apotheke. Umso wichtiger ist nun, das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft effizient zu senken. Apotheker und PTA stehen jetzt vor der Entscheidung: UPA oder LNG? Da Wirksamkeit in diesem Moment das Allerwichtigste ist, sollte die Empfehlung innerhalb der ersten 24 Stunden nach UPSI ellaOne® (UPA) sein. Denn ellaOne® (UPA) ist fast 3 x wirksamer als LNG: ellaOne® senkt das Schwangerschaftsrisiko bei Einnahme in den ersten 24 Stunden auf 0,9 %. Wer sich jedoch auf Levonorgestrel verlässt, geht hingegen ein Risiko von 2,3 % ein. Als Empfehlung gilt daher, speziell auch innerhalb der ersten 24 Stunden, ellaOne®.
Mehr Information
Weitere Informationen zu ellaOne® und dem Thema Notfallverhütung gibt es auf www.ellaoneapotheker.de. Hier gibt es beispielweise einen Beratungsleitfaden für die konkrete Verkaufssituation, und häufige Irrtümer in der oralen oder hormonellen Notfallverhütung werden aufgeklärt.
ellaOne® 30 mg Tablette
Zusammensetzung: 30 mg Ulipristalacetat, weit. Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Povidon K30, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat. Anwendung: Notfallkontrazeption innerhalb von 5 Tagen nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr bzw. Versagen der Kontrazeption. So bald wie möglich nach dem Geschlechtsverkehr einnehmen. Für alle Frauen im gebärfähigen Alter geeignet, auch für Jugendliche. Nicht für die regelmäßige Empfängnisverhütung. Nicht wirksam bei einer bereits bestehenden Schwangerschaft. Nicht in allen Fällen wirksam. Verschiebt den Eisprung. Gegenanzeige: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteil. Nebenwirkungen: Häufig: Übelkeit, abdominale (Bauch-)Schmerzen oder Unwohlsein in der Bauchgegend, Erbrechen, Menstruationsschmerzen, Beckenschmerzen, Spannungsgefühl in der Brust, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Stimmungsschwankungen, Muskel-, Rückenschmerzen, Müdigkeit. Gelegentlich: Diarrhö, Sodbrennen, Blähungen, Mundtrockenheit, abnorme oder unregelmäßige Vaginalblutungen, starke/verlängerte Perioden, prämenstruelles Syndrom, Vaginalentzündung oder Ausfluss, abgeschwächte oder verstärkte Libido, Hitzewallungen, wechselndes Hungergefühl, Stimmungsschwankungen, Angst, allgemeine körperliche Unruhe, Schlafstörungen, Schläfrigkeit, Migräne, Sehstörungen, Influenza, Akne, Hautausschlag, Juckreiz, Fieber, Schüttelfrost, Krankheitsfühligkeit. Selten: Schmerzen oder Juckreiz im Genitalbereich, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Ablösen einer Ovarzyste, ungewöhnlich leichte Periode, Konzentrationsverlust, Schwindel, Zittern, Verwirrung, Ohnmachtsanfälle, ungewöhnliches Gefühl in den Augen, rotes Auge, Lichtempfindlichkeit, trockener Hals, Beeinträchtigung des Geschmackssinns, Nesselausschlag, Durstgefühl.
Stand: 01/2015. Laboratoire HRA Pharma, F-75003 Paris. www.hra-pharma.com