Parasitenschutz für Hunde:

Leishmaniose-Prophylaxe für reisebegleitende Hunde 30.07.2021 08:58 Uhr

Jetzt machen sich wieder viele HundehalterInnen mit ihrem Tier auf den Weg gen Süden. Wichtig für die Beratung in puncto Reiseplanung: In Süd- und Südosteuropa sind andere Parasiten heimisch, die gefährliche Krankheiten auf Tiere übertragen können. Eine klassische Reisekrankheit ist etwa die Leishmaniose, deren Erreger von Sandmücken beim Blutsaugen übertragen werden und zu schweren Krankheitsverläufen bis hin zum Tod des infizierten Hundes führen können. Von Elanco gibt es zur Vorsorge die Ektoparasitika Seresto® und Advantix® Spot-on. Beide Produkte sind in Apotheken rezeptfrei verkäuflich und bieten nicht nur einen effektiven Schutz vor Zecken und Flöhen, sondern verringern auch das Infektionsrisiko für eine canine Leishmaniose.

Das Seresto® Halsband mit den Wirkstoffen Imidacloprid und Flumethrin schützt Hunde bis zu acht Monate gegen äußere Parasiten wie Zecken, Flöhe und Haarlinge. Zudem reduziert es das Übertragungsrisiko für eine Leishmaniose über die gesamte Wirkdauer. Seresto® ist für Hunde in zwei Größen erhältlich und durch die lange Wirksamkeit besonders einfach und praktisch in der Anwendung.

Advantix® Spot-on mit den Wirkstoffen Permethrin und Imidacloprid repelliert Zecken, Schmetterlingsmücken, Stechmücken und -fliegen, Zecken werden bei Kontakt zusätzlich auch abgetötet. Indem Stiche so in der Regel verhindert werden können, wird indirekt auch die Wahrscheinlichkeit einer Leishmanioseinfektion vermindert.

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Pflichttexte:
Advantix® Spot-on Lösung zum Auftropfen auf die Haut für Hunde. Zusammensetzung: Advantix Spot-on für Hunde enthält 100 mg/ml Imidacloprid, 500 mg/ml Permethrin. Sonstige Bestandteile: 1,0 mg/ml Butylhydroxytoluol (E321), Citronensäure (E330, zur pH-Einstellung), N-Methylpyrrolidon, Glyceroltrialkanoat, mittelkettig. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung und Vorbeugung des Flohbefalls (Ctenocephalides felis, Ctenocephalides canis). Die am Hund befindlichen Flöhe werden innerhalb eines Tages nach Behandlung abgetötet. Eine einmalige Behandlung bietet vier Wochen lang Schutz vor erneutem Flohbefall. Das Tierarzneimittel kann im Rahmen einer Strategie zur Behandlung der allergischen Flohdermatitis (FAD) angewendet werden. Zur Behandlung des Haarlingbefalls (Trichodectes canis). Das Tierarzneimittel hat eine anhaltend abtötende und repellierende Wirkung gegen Zecken (Rhipicephalus sanguineus und Ixodes ricinus über vier Wochen und Dermacentor recticulatus für drei Wochen). Durch die repellierende Wirkung und die Abtötung der Vektorzecke Rhipicephalus sanguineus reduziert das Tierarzneimittel die Wahrscheinlichkeit der Übertragung des Krankheitserregers Ehrlichia canis und vermindert auf diese Weise das Risiko für eine monozytäre Ehrlichiose beim Hund. Das verminderte Risiko wurde durch Untersuchungen beginnend vom dritten Tag nach der Anwendung des Tierarzneimittels über einen Zeitraum von vier Wochen nachgewiesen. Es ist möglich, dass Zecken, die zum Zeitpunkt der Behandlung bereits am Hund vorhanden sind, nicht innerhalb von 2 Tagen nach Behandlung getötet werden und angeheftet und sichtbar bleiben. Deshalb sollten die Zecken zum Behandlungszeitpunkt entfernt werden, um ein Anheften und Blutsaugen zu verhindern. Eine einmalige Behandlung bietet eine repellierende (anti-feeding = die Blutmahlzeit verhindernde) Wirkung gegen Schmetterlingsmücken (Phlebotomus papatasi für zwei Wochen und Phlebotomus perniciosus für drei Wochen), gegen Stechmücken (Aedes aegypti für zwei Wochen und Culex pipiens für vier Wochen) und gegen Stechfliegen (Stomoxys calcitrans für vier Wochen). Zur Verringerung des Infektionsrisikos durch den von Sandmücken (Phlebotomus perniciosus) übertragenen Erreger Leishmania infantum über einen Zeitraum von bis zu 3 Wochen. Dieser Effekt beruht auf der indirekten Wirkung des Tierarzneimittels gegen den Vektor. Gegenanzeigen: Das Tierarzneimittel sollte nicht bei Welpen von weniger als sieben Wochen oder 1,5 kg Körpergewicht angewendet werden, da hierfür keine Daten vorliegen. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht bei Katzen anwenden. Nebenwirkungen: Gelegentlich wurden in klinischen Studien Juckreiz an der Applikationsstelle, Haarveränderungen (z. B. fettiges Fell) und Erbrechen beobachtet. Andere Reaktionen wie Rötung, Entzündung und Haarausfall an der Applikationsstelle sowie Durchfall wurden selten berichtet. In sehr seltenen Fällen wurde in spontanen (Pharmakovigilanz-) Berichten von Reaktionen bei Hunden, einschließlich vorübergehender Hautempfindlichkeit (Kratzen und Reiben) oder Lethargie, berichtet. Diese Reaktionen klingen im Allgemeinen ohne Behandlung wieder ab. In sehr seltenen Fällen können Hunde, die empfindlich auf den Wirkstoff Permethrin reagieren, Verhaltensänderungen (Erregung, Unruhe, Jaulen oder Wälzen), Magen-Darm-Symptome (Speicheln, Appetitlosigkeit) und neurologische Symptome wie schwankende Bewegungen und Zucken zeigen. Diese Symptome sind generell vorübergehend und klingen ohne Behandlung wieder ab.

Vergiftungen nach unbeabsichtigter oraler Aufnahme des Arzneimittels sind bei Hunden unwahrscheinlich, können aber in seltenen Fällen mit neurologischen Symptomen wie Tremor oder Lethargie auftreten. Gegebenenfalls sollte eine symptomatische Therapie erfolgen. Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Elanco GmbH, Heinz-Lohmann-Straße 4, 27472 Cuxhaven, Deutschland

Druckversion: 01/2021

Seresto® 1,25 g + 0,56 g Halsband für Katzen. Zusammensetzung: Imidacloprid 1,25 g, Flumethrin 0,56 g. Sonstige Bestandteile: Titandioxid (E 171), Eisenoxid schwarz (E 172), Dibutyladipat, Propylenglycoldicaprylocaprat, Epoxidiertes Sojabohnenöl, Stearinsäure, Polyvinylchlorid. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung und Vorbeugung eines Flohbefalls (Ctenocephalides felis) mit einer Wirkungsdauer von 7 bis 8 Monaten. Das Tierarzneimittel verhindert die Entwicklung von Flohlarven in der unmittelbaren Umgebung des Tieres für 10 Wochen. Seresto® kann als Teil der Behandlungsstrategie bei durch Flohstiche ausgelöster allergischer Hautentzündung (Flohallergiedermatitis, FAD) angewendet werden. Das Tierarzneimittel hat eine anhaltend akarizide (abtötende) Wirkung gegen Zeckenbefall mit Ixodes ricinus und Rhipicephalus turanicus und repellierende (anti-feeding = die Blutmahlzeit verhindernde) Wirkung gegen Zeckenbefall mit Ixodes ricinus, mit einer Wirkungsdauer von 8 Monaten. Das Tierarzneimittel ist wirksam gegen Larven, Nymphen und adulte Zecken. Es ist möglich, dass Zecken, die zum Zeitpunkt der Behandlung bereits an der Katze vorhanden sind, nicht innerhalb der ersten 48 Stunden nach Anlegen des Halsbandes getötet werden und angeheftet und sichtbar bleiben. Deshalb sollten die Zecken, die zum Behandlungszeitpunkt bereits auf der Katze befindlich sind, entfernt werden. Der Schutz vor Befall mit neuen Zecken beginnt innerhalb von zwei Tagen nach Anlegen des Halsbandes. Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei jungen Katzen mit einem Alter von weniger als 10 Wochen. Nicht anwenden, bei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: In seltenen Fällen können innerhalb der ersten Tage nach Anlegen des Halsbandes bei Tieren, die es nicht gewöhnt sind ein Halsband zu tragen, Verhaltensauffälligkeiten beobachtet werden, wie bspw. Verstecken, Lautäußerungen, Hyperaktivität, übermäßiges Lecken und/oder Putzen oder Kratzen an der Stelle, an der das Band angelegt ist. Über aggressives Verhalten nach Anlegen des Halsbandes wurde in sehr seltenen Fällen berichtet. Es muss gewährleistet sein, dass das Halsband korrekt angelegt ist. Durch das Halsband können an der Anwendungsstelle Reaktionen wie Juckreiz, Rötung und Haarverlust auftreten. Diese Reaktionen treten gelegentlich auf und klingen üblicherweise innerhalb von 1-2 Wochen wieder ab. In einzelnen Fällen ist es jedoch angeraten, das Halsband zeitweise zu entfernen, bis die Symptome abgeklungen sind. In seltenen Fällen können an der Stelle, an der das Band angelegt ist, Reaktionen wie Dermatitis, Entzündung, Ekzem, Läsionen oder Blutungen auftreten. In diesen Fällen wird empfohlen, das Band abzunehmen. Außerdem können in seltenen Fällen anfänglich leichte und vorübergehende Reaktionen wie Depression, veränderte Futteraufnahme, Speicheln, Erbrechen und Durchfall auftreten. Wie bei anderen Produkten, die auf der Haut angewendet werden, kann bei überempfindlichen Tieren eine Kontaktallergie der Haut auftreten. Apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Elanco GmbH, Heinz-Lohmann-Straße 4, 27472 Cuxhaven, Deutschland

Druckversion: 03/2021

Seresto® 1,25 g + 0,56 g Halsband für Hunde ≤ 8 kg. Zusammensetzung: Imidacloprid 1,25 g, Flumethrin 0,56 g. Sonstige Bestandteile: Titandioxid (E 171), Eisenoxid schwarz (E 172) Dibutyladipat, Propylenglycoldicaprylocaprat, Epoxidiertes Sojabohnenöl, Stearinsäure, Polyvinylchlorid. Anwendungsgebiete: Zur Vorbeugung und Behandlung von Flohbefall (Ctenocephalides felis, C. canis) mit einer Wirkungsdauer von 7 bis 8 Monaten. Das Tierarzneimittel verhindert die Entwicklung von Flohlarven in der unmittelbaren Umgebung des Tieres für 8 Monate. Das Tierarzneimittel kann als Teil der Behandlungsstrategie bei durch Flohstiche ausgelöster allergischer Hautentzündung (Flohallergiedermatitis, FAD) angewendet werden. Das Tierarzneimittel hat eine anhaltend akarizide (abtötende) Wirkung bei Zeckenbefall mit Ixodes ricinus, Rhipicephalus sanguineus, Dermacentor reticulatus, sowie repellierende (anti-feeding = die Blutmahlzeit verhindernde) Wirkung bei Zeckenbefall (Ixodes ricinus und Rhipicephalus sanguineus) mit einer Wirkungsdauer von 8 Monaten. Das Tierarzneimittel ist wirksam gegen Larven, Nymphen und adulte Zecken. Es ist möglich, dass Zecken, die zum Zeitpunkt der Behandlung bereits am Hund vorhanden sind, nicht innerhalb der ersten 48 Stunden nach Anlegen des Halsbandes getötet werden und angeheftet und sichtbar bleiben. Deshalb sollten die Zecken, die zum Behandlungszeitpunkt bereits auf dem Hund befindlich sind, entfernt werden. Der Schutz vor dem Befall mit neuen Zecken beginnt innerhalb von zwei Tagen nach Anlegen des Halsbandes. Das Tierarzneimittel vermittelt indirekten Schutz gegen eine Übertragung der Erreger Babesia canis vogeli und Ehrlichia canis durch die Vektorzecke Rhipicephalus sanguineus. Dadurch wird das Risiko für eine Babesiose und eine Ehrlichiose des Hundes über einen Zeitraum von sieben Monaten reduziert. Zur Verringerung des Infektionsrisikos durch den von Sandmücken übertragenen Erreger Leishmania infantum über einen Zeitraum bis zu 8 Monaten. Behandlung gegen Haarlingsbefall (Trichodectes canis). Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei Welpen mit einem Alter von weniger als 7 Wochen. Nicht anwenden, bei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: In seltenen Fällen können innerhalb der ersten Tage nach Anlegen des Halsbandes bei Tieren, die es nicht gewöhnt sind ein Halsband zu tragen, Verhaltensauffälligkeiten beobachtet werden, wie bspw. Verstecken, Lautäußerungen, Hyperaktivität, übermäßiges Lecken und/oder Putzen oder Kratzen an der Stelle, an der das Band angelegt ist. Über aggressives Verhalten nach Anlegen des Halsbandes wurde in sehr seltenen Fällen berichtet. Es muss gewährleistet sein, dass das Halsband korrekt angelegt ist. Durch das Halsband können an der Anwendungsstelle Reaktionen wie Juckreiz, Rötung und Haarverlust auftreten. Diese Reaktionen treten selten auf und klingen üblicherweise innerhalb von 1-2 Wochen wieder ab. In einzelnen Fällen ist es jedoch angeraten, das Halsband zeitweise zu entfernen, bis die Symptome abgeklungen sind. In sehr seltenen Fällen können an der Stelle, an der das Band angelegt ist, Reaktionen wie Dermatitis, Entzündung, Ekzem, Läsionen oder Blutungen auftreten. In diesen Fällen wird empfohlen, das Band abzunehmen. In seltenen Fällen können neurologische Symptome wie Ataxie, Krämpfe und Zittern auftreten. In diesen Fällen wird empfohlen, das Band abzunehmen. Außerdem können bei Hunden in seltenen Fällen anfänglich leichte und vorübergehende Reaktionen wie Depression, veränderte Futteraufnahme, Speicheln, Erbrechen und Durchfall auftreten. Apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Elanco GmbH, Heinz-Lohmann-Straße 4, 27472 Cuxhaven, Deutschland

Druckversion: 08/2020