Apothekennotdienst für Familien unentbehrlich

Ein Drittel aller Apothekenkunden holt Medikamente für Kinder 23.12.2008 12:00 Uhr

Vom flächendeckenden Nacht- und Notdienst der 21.500 öffentlichen Apotheken in Deutschland profitieren Familien besonders. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage von forsa im Auftrag der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. 36 Prozent der befragten Erwachsenen holen im Nacht- und Notdienst Arzneimittel für ihre Kinder. Für sich selbst nutzen diesen Service 40 Prozent, für den Partner und andere Familienangehörige 24 Prozent. Kinderärzte stellen für ihre schutzbedürftige Patientengruppe besonders viele Rezepte mit dem Vermerk „noctu“, dem Kennzeichen für die Befreiung von der Nacht- und Notdienstgebühr, aus. Nach Berechnungen des Deutschen Arzneiprüfungsinstituts (DAPI) liegt ihr „noctu“-Anteil bei 16 Prozent nach Packungen, während ihr Anteil an Verschreibungen insgesamt bei nur 7 Prozent liegt.

Über die nächste dienstbereite Apotheke können sich Apothekenkunden vom Handy aus informieren, via SMS mit „apo“ an die 22 8 33 (69 ct/SMS). Der Handy-Service funktioniert durch die Angabe von Postleitzahl und/oder Ort oder per Ortung. Wer keine SMS schicken will, kann vom Handy aus ohne Vorwahl die 22 8 33 (69ct/Min) anrufen oder über das Festnetz die bundeseinheitliche Rufnummer 0137 888 22 8 33 (50ct/Anruf). Im Internet kann die nächste dienstbereite Apotheke über www.aponet.de recherchiert werden. Auch in Lokalzeitungen und in den Apothekenschaufenstern sind die Notdienstpläne zu finden.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch unter www.abda.de

Kontakt
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
Tel: 030 - 40004 134
Mail: [email protected]
www.abda.de
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