Versorgungskonzepte von Morgen

easyblist fill2light: QM Prozess-Optimierung mit Pedal 08.11.2013 09:00 Uhr

Die Apothekenbetriebsordnung schreibt Apotheken ein Qualitätsmanagement-System vor. Der Bereich der manuellen Verblisterung muss darin integriert sein.

Apotheken, die bereits mit easyblist Blisterkarten Patienten versorgen, können mit dem innovativen System „easyblist fill2light“ Qualitätsmanagement-Prozesse für das manuelle Verblistern optimieren.

Das Konzept des easyblist fill2light sieht ein durchgängiges Qualitätsmanagement vor, wie es beispielsweise auch für die maschinelle Verblisterung nachzuweisen ist. Das easyblist fill2light unterstützt die Apotheke bei der manuellen Verblisterung hinsichtlich der Dokumentation und sorgt für zusätzliche Sicherheit. Mit Hilfe des Barcode gesteuerten Arbeitsablaufs haben die Apothekenmitarbeiter jetzt die Sicherheit, dass der Herstellungsprozess nach einheitlichen und vergleichbaren Standards verläuft.

Der manuelle Prozess des Befüllens von Blisterkarten wird softwareseitig und visuell unterstützt. Nachdem die Mitarbeiter den Patienten ausgewählt und die Arzneimittelpackung eingescannt und identifiziert haben, werden die entsprechenden Einnahmezeitpunkte durch das easyblist fill2light angeleuchtet. Die Medikamente lassen sich nun einfach in die beleuchteten Blister einfüllen. Anschließend wird mit einer integrierten Kamera nach jedem Medikament ein Belegfoto der Blisterkarte gemacht, damit sich jederzeit die korrekte Befüllung dokumentieren und nachvollziehen lässt. Dies kann nun auch mithilfe des neu implementierten Pedals umgesetzt werden. Integriert in das System sind der Etikettendruck und die Chargenverwaltung.

Dr. Christian Gerninghaus, Sonnen Apotheke in Schlitz, setzt bereits seit mehr als einem Jahr die manuelle Verblisterung mit Hilfe des easyblist fill2light um. Eine Schnittstelle ermöglicht die Kommunikation zwischen der Blistersoftware und dem fill2light-System.

„Manuelle Verblisterung mit dem easyblist fill2light öffnet schon jetzt den Weg in Versorgungskonzepte der Zukunft. Diese ermöglichen dabei die besondere Profilierung gegenüber Heim und Arzt.“ so Gerninghaus.