Geschäftsergebnis 2016 vorgestellt

easyApotheke Markttreiber in schwierigem Branchenumfeld 02.06.2017 14:36 Uhr

Die easyApotheke veröffentlicht ihre bundesweiten Wachstumszahlen für das Jahr 2016 – und überzeugt mit erfolgreicher Innovationskraft gegenüber dem Apothekensterben in Deutschland. Das erzielte Umsatzwachstum in den Bereichen RX, OTC und Freiwahl degradiert die Ergebnisse klassischer Apotheken. Die Geschäftsergebnisse 2016 bilden bundesweit 114 easyApotheken ab.

Lars Horstmann, Vorstandsvorsitzender easyApotheke (Holding) AG, ist stolz auf die Kooperationspartner und betont: „Die easyApotheken sind im Jahr 2016 erneut deutlich stärker als der übrige Apothekenmarkt gewachsen.“ Mit einem Umsatzwachstum von 18,8 Prozent heben sich die easyApotheken klar von Gesamtmarkt ab, der nach ersten Zahlen lediglich um 4 bis 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen ist (IMS-Health, November 2016). Das Sortiment bei OTC und Freiwahl ist in easyApotheken sehr groß. Daher zeigt sich Horstmann wenig überrascht über das Wachstum von 13,2 Prozent in diesen Bereichen. „Zudem“, erklärt er, „wissen unsere Kunden die besondere Beratungssituation bei uns zu schätzen. Ein Wachstum von 24,4 Prozent bei rezeptpflichtigen Produkten spricht da eine eindeutige Sprache.“

Insgesamt kletterte der Außenumsatz aller 114 easyApotheken in Deutschland im Jahr 2016 auf über 246 Millionen Euro. „Ein Erfolg, der von den easyApothekern flächendeckend erarbeitet wurde“, lobt Vorstand Stephan Just. Der Durchschnittsumsatz pro easyApotheke stieg auf rund 2,3 Millionen Euro – bei einem Betriebsalter von durchschnittlich nur knapp vier Jahren.

Stephan Just und Lars Horstmann bedanken sich bei allen easyApothekern und machen deutlich: „Das ist das Ergebnis aller Beteiligten! Der Erfolg unseres innovativen Konzeptes führt auch dazu, dass mittlerweile jede zweite Apotheken-Neugründung in Deutschland eine easyApotheke ist.“

Aus diesem Grund hat die Systemzentrale in Düsseldorf ein besonderes Augenmerk auf potentielle Existenzgründer gelegt und die Gründungsunterstützung ausgebaut. „Wir freuen uns sehr, dass immer mehr junge Apotheker mit easyApotheke den Schritt in die Existenzgründung wagen“, so Just weiter.
Außerdem vertreibt er ein Schreckgespenst des Marktes „Entgegen allen Unkenrufen ist es nicht so, dass es die Kunden von der Apotheke vor Ort zwangsläufig zum Apotheken-Versandhandel zieht. Das Konzept der easyApotheke beweist jeden Tag aufs Neue: Die Kunden wollen sich persönlich beraten lassen und nicht nur online suchen. Unser Geschäftsergebnis 2016 bestätigt das nachdrücklich.“

Während die klassischen Hauptapotheken laut ABDA im Jahr 2015 ein Betriebsergebnis von rund 6,4 Prozent erzielten, sind bei easyApotheken nach einer Anlaufphase Ebit-Margen von acht bis zehn Prozent zu erwirtschaften – und das als Filialbetrieb. Schlagende Argumente für das innovative Franchisekonzept.