Sibirische Rhabarberwurzel erneut als hervorragend verträglich und sicher bei Wechseljahresbeschwerden eingestuft 28.07.2017 13:52 Uhr
Die sommerlichen Temperaturen erfreuen nicht alle Kundinnen gleichermaßen, denn das warme Wetter führt zu unangenehmen Begleiterscheinungen: Hitzewallungen und Schweißausbrüche - insbesondere bei hormonellen Schwankungen im Zuge der Wechseljahre. Hier gibt es wirksame Unterstützung aus der Natur: femiLoges®. Der darin enthaltene Extrakt aus der Wurzel des Sibirischen Rhabarbers (ERr731®) wurde im Rahmen einer Sicherheitsbeobachtung erneut als hervorragend verträglich und sicher eingestuft1.
Hormonfreie Pflanzenkraft: die Sibirische Rhabarberwurzel
Die seit Jahrhunderten bekannten Heilpflanze ist für Ihre Wirkung bei Wechseljahresbeschwerden bekannt. Sie ist eine wissenschaftlich anerkannte und sehr gut verträgliche pflanzliche Alternative zu Hormonen bei der Therapie von typischen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen. Die wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoffe der Wurzel sind Rhaponticin, Rhapontigenin und Desoxyrhaponticin. 2007 wurde der biochemische Wirkmechanismus der wichtigsten Inhaltsstoffe des Spezialextrakts ERr® 731 (Rhaponticin und Rhapontigenin) von der Arbeitsgruppe um Prof. Vollmer, Universität Dresden, näher untersucht. Die Besonderheit der Wirkstoffe ist die hochselektive Aktivierung der ß-Östrogen-Rezeptoren (ER-ß) in-vitro. Die α-Östrogen-Rezeptoren (ER-α) hingegen, die im Verdacht stehen, Brustkrebs und eine Endometrium-Hyperplasie zu fördern, werden im Zellexperiment nicht aktiviert2. femiLoges® ist das einzige Arzneimittel mit dem Extrakt aus der Wurzel des Sibirischen Rhabarbers (ERr731®) und ausschließlich in der Apotheke erhältlich.
Nachweislich hervorragend verträglich und hochwirksam
femiLoges® weist eine hervorragende Studienlage auf 3,4,5,6,7. Die Wirksamkeit des pflanzlichen Arzneimittels bei Hitzewallungen entspricht dabei einer niedrig dosierten Hormontherapie7 und das bei nur einer Tablette am Tag. Eine aktuelle Zusammenfassung zur Sicherheit des seit über 20 Jahren auf dem Markt befindlichen Produktes bestätigt die hervorragende Verträglichkeit, und das bei schätzungsweise 140 Millionen Tagesdosen, die in diesem Zeitraum auf den Markt gebracht wurden. In einer weiteren Langzeitbeobachtung traten keine Auffälligkeiten an Endometrium und Brust auf, keine Zunahme des Körpergewichts und keine Erhöhung des Blutdrucks8. Alle Studien sowie Expertenkommentare gibt es als übersichtlich zusammengestelltes Studienbooklet hier.
Wirkstoffe & Inhaltsstoffe:
femiloges®, Wirkstoff: Rhapontikrhabarberwurzel-Trockenextrakt: 1 magensaftresistente Tablette enthält den Wirkstoff: 4 mg Trockenextrakt aus Rhapontikrhabarberwurzel (16-26:1); Auszugsmittel: wässrige Calciumoxid-Lösung (Calciumoxid : Gereinigtes Wasser im Verhältnis 1:38 (m/m)). Die sonstigen Bestandteile sind: Calciumcarbonat (E 170), Carnaubawachs, Cellacefat, gebleichtes Wachs, Lactose-Monohydrat (Milchzucker), Macrogol 6000, Macrogol 35000, Magnesiumstearat [pflanzlich], Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), mikrokristalline Cellulose, Natriumdodecylsulfat, Povidon K 25, Povidon K 90, Sucrose (Zucker), Talkum, Titandioxid (E 171), Triacetin. Anwendungsgebiete: femiloges® wird angewendet zur Besserung der durch die Wechseljahre bedingten psychischen und neurovegetativen Beschwerden wie Hitzewallungen/Schweißausbrüche, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen und Ängstlichkeit. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, Schwangerschaft oder Stillzeit, ungeklärte genitale Blutungen, Bestehen oder Verdacht auf einen östrogenabhängigen Tumor, da nicht bekannt ist, ob Rhapontikrhabarberwurzel-Trockenextrakt das Wachstum eines östrogenabhängigen Tumors beeinflusst. Nebenwirkungen: Sehr selten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (Hautrötung, Hautschwellung, Juckreiz) kommen. Warnhinweise: Enthält Lactose (Milchzucker) und Sucrose (Zucker). Bitte Packungsbeilage beachten.
Quellen:
1 Chang JT et al.: Integrative Medicine 2016; 15 (3): 34 – 37
2 Wober J et al.: J Steroid Biochem Mol Biol. 2007; 107 (3-5): 191-201.
In-vitro-Untersuchung
3 Heger M et al.: Menopause 2006; 13: 744-759
4 Kaskin-Bettag M et al.: Menopause 2007; 14: 270-283.
5 Hasper I et al.: Menopause 2009, 16: 117-131.
6 Kaskin-Bettag M et al.: Altern Ther Health Med 2008; 14: 32-38.
7 Heger PW: Zeitschrift für Phytotherapie 2010; 31: 299-305.
8 Hasper I et al.: Menopause 2009; 16 (1): 117-131