Im ersten Jahr der Pandemie 2020 wurden nahezu 800 000 Neugeborene verzeichnet.
Der Durchschnitt pro Familie liegt bei durchschnittlich 1,5 Kindern und die Mütter waren im Durchschnitt dreißig Jahre alt. In Europa dagegen sank die Geburtenrate im selben Jahr um zum Teil zehn Prozent und mehr.
2021 zeichnet sich für Deutschland mit einem Anstieg der Geburtenrate ein ähnliches Bild wie im Vorjahr ab. Es entstand durch die Pandemie weder ein Geburtenknick noch ein Babyboom. Bei den geschätzten 800 000 Geburten im Jahr 2021 sind nach wie vor die jungen Familien die größte zusammenhängende Zielgruppe mit entsprechendem Wachstumspotential für die Apotheken.
Daraus resultiert, dass die Positionierung als Mutter+Kind-Apotheke ein stabiler und kaufkraftstarker Zweig in der Kundenstruktur ist. Gerade in dieser Zielgruppe ist die Beratungsleistung gefragt und deutlich kundenbindend, denn die Verunsicherung der jungen Frauen bei Schwangerschaft, Wochenbett und Stillzeit ist hoch.
In dem Zusammenhang ist auch die Besuchsfrequenz dieser Kundengruppe hervorzuheben. In den neun Monaten der Schwangerschaft suchen die Frauen etwa vier bis sechs Mal eine Apotheke auf. Im ersten Jahr mit Säugling liegt die Frequenz ungleich höher. Bei einem Anteil der Selbstmedikation von über fünfzig Prozent handelt es sich um ein wirtschaftlich attraktives Klientel.
Mutter+Kind-Apotheken sind speziell fortgebildet, verfügen über ein ausgesuchtes Sortiment und arbeiten vor Ort mit Netzwerkpartnern wie Hebammen, Fachärzten oder auch KiTas. Das Internet-Marketing mit Instagram-Werbung, einer Mutterkind-App oder dem lokalen Portal für junge Familien führt dazu, dass Mutter+Kind-Apotheken erfolgreicher sind.
Prüfen Sie, in wieweit Ihr Gebiet für eine Mutter+Kind-Apotheke noch frei ist, denn Mutter+Kind- Apotheken genießen einen Gebietsschutz.
inside Verlag
Kurstr. 1-3
61231 Bad Nauheim
Telefon: 0 60 32—713 20 88
Telefax: 0 32 12— 147 60 32
E-Mail: [email protected]
Internet: https://mutterkind-apotheke.de/