JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG DER LINDA AG IN KÖLN

DIE LINDA AG INVESTIERT IN ZUKUNFTSWEISENDE KONZEPTE® 04.04.2019 09:00 Uhr

Vorstand und Aufsichtsrat der LINDA AG blicken in der heutigen Hauptversammlung in Köln auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017/2018 zurück. Auch für die Zukunft sieht sich die LINDA AG, Eigentümerin von Deutschlands bekanntester und erfolgreichster Dachmarke inhabergeführter Apotheken „LINDA“ gut aufgestellt. Hervorzuheben sind vor allem die Markteinführung sowie die fortlaufende Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie „LINDA Onlineservices“, die digitale Filiale für jede LINDA Apotheke sowie das Angebot der LINDA Apotheken App. Freuen dürfen sich ebenfalls die Vorzugsaktionäre: Wie in den Vorjahren ist auf der Hauptversammlung eine Dividende von vier Euro je dividendenberechtigter Vorzugsaktie beschlossen worden.

Rund 93 Prozent der Aktien waren auf der diesjährigen Hauptversammlung der LINDA AG, die heute in Köln stattfand, vertreten. Zu den Anwesenden zählten auch die Besitzer der Vorzugsaktien, die im Frühjahr 2015 erstmalig ausgegeben worden waren. Im Rahmen der Hauptversammlung wurde den Aktionären vorgeschlagen, den Vorzugsaktionären eine Dividende von vier Euro je Aktie auszuschütten. Diesem Vorschlag gab die Hauptversammlung statt. Der Marketingverein Deutscher Apotheker (MVDA e. V.) – er hält 91,3 Prozent der Anteile in Form von stimmberechtigten Stammaktien – verzichtete auf eine Gewinnbeteiligung und beließ den verbleibenden Bilanzüberschuss zur finanziellen Stärkung seiner Beteiligung in der Gesellschaft.

Die LINDA AG ist für die Zukunft gut aufgestellt
Dr. Christian Beyer, Vorstand Finanzen und IT der LINDA AG, führt das erfolgreiche Geschäftsjahr auf eine Reihe von Faktoren zurück. Dazu gehören die Vereinbarungen wichtiger strategischer Partnerschaften. Um Zukunftssicherheit gewährleisten zu können, sei es aber auch notwendig, auf marktverändernde Gegebenheiten zu reagieren und eigene Lösungen zu entwickeln. „Die LINDA AG hat im Geschäftsjahr 2017/2018 die strategischen Vorgaben des Vorjahres im Markt umgesetzt. Mit den LINDA Onlineservices haben wir die Digitalisierung vorangetrieben, ohne die stationäre Apotheke aus dem Blick zu verlieren. Herauszustellen ist auch die Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag, die erfolgreich gefestigt wurde“, erklärt Dr. Beyer.

Zudem weist der Anfang März dieses Jahres veröffentlichte Geschäftsbericht einen Jahresüberschuss nach Steuern von 0,8 Mio. Euro und ein Eigenkapital von 7,3 Mio. Euro (6,6 Mio. Euro im Vorjahr) aus. Die wirtschaftliche Sicherheit und der finanzielle Handlungsspielraum konnten durch die Erhöhung des Eigenkapitals weiter gesteigert werden. Die Eigenkapitalquote – der Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme – liegt bei 60,9 Prozent (Vorjahr: 54,2 Prozent). „Die im Geschäftsbericht des Vorjahres genannten Eckdaten für die Prognose des Geschäftsjahres 2017/2018 der LINDA AG wurden übertroffen“, so Dr. Beyer.

Aussichten für das laufende Geschäftsjahr 2018/2019
Für das laufende Geschäftsjahr 2018/2019 und darüber hinaus zeigte sich der Vorstand verhalten optimistisch. „LINDA ist der unangefochtene Stern am Kooperationshimmel. Es ist und bleibt unser Anspruch, Leistungen anzubieten, die ein einzelner Apotheker dringend benötigt, selbst aber nicht erbringen kann. Die Kraft der Gemeinschaft ist bei den neuen pharmazeutischen und digitalen Herausforderungen daher wichtiger denn je“, sagt Volker Karg, Vorstand Marketing und Vertrieb der LINDA AG. Für die Innovationskraft von LINDA stehe zudem eine Weiterentwicklung im Bereich des Digitalen – eine der großen Herausforderungen für den Apothekenmarkt. Im Rahmen der Zukunftsstrategie 2020+ habe man beispielsweise im Geschäftsjahr 2017/2018 alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um im aktuell laufenden Geschäftsjahr die Digitalisierungsstrategie weiter erfolgreich umzusetzen. Die Aktionäre unterstützten in der Hauptversammlung die Strategie des Vorstands und verabschiedeten sämtliche Tagesordnungspunkte wie vorgeschlagen. Aufsichtsrat und Vorstand wurden einstimmig entlastet. „Wir danken unseren Aktionären für das große Vertrauen, das sie uns ausgesprochen haben", so Karg.