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Die Gretchenfrage

Hamburg -

Vieles, was derzeit in der deutschen Gesundheitslandschaft passiert, trägt Züge einer klassischen Tragödie. Nimmt man diese Analogie auf, landet man schnell bei Goethes Faust: In des Pudels Kern offenbart sich Mephisto. Der arme Akademiker Faust ist teuflischen, oft verwirrenden Umständen ausgesetzt und muss doch in einer der Schlüsselszenen deutlich Position beziehen:
„Nun sag, wie hast du's mit der Religion? Du bist ein herzlich guter Mann, allein ich glaub, du hältst nicht viel davon.“(Vers 3415)

Nicht umsonst ist die Gretchenfrage ein sprichwörtliches Synonym geworden - doch zurück zum Gesundheitswesen: "Wie halten Sie es mit der Arzneimittelsubstitution aufgrund von Rabattverträgen?", könnte Gretchen Sie als Apotheker fragen. "Vermerken Sie pharmazeutische Bedenken, wenn ein Patient in Dauertherapie umgestellt werden soll, die Compliance gefährdet ist und gesundheitliche Risiken drohen?" Hierauf Antworten zu finden ist ähnlich schwierig, wie zum Glauben in der Religion. Es ist eine Frage der Einstellung, die wiederum von Faktenwissen geprägt sein sollte.

Das Internet-Portal www.pharmazeutische-bedenken.de möchte Ihnen bei der persönlichen Beantwortung helfen. Unter dem Motto "Das Wohl des Patienten ist oberstes Gebot" können Fachkreise sich hier in Ruhe und umfassend zur Arzneimittelsubstitution aus verschiedenen Perspektiven informieren. Medizinische und pharmazeutische Quellen, wie Compliance-Studien, Leitlinien von Fachgesellschaften besonders relevanter Indikationen (z.B. Epilepsie) und Empfehlungen führender Pharmazeuten sind dort langfristig zusammengestellt.

Interaktiv wird es im Forum: Ihre persönlichen Fragestellungen und Erfahrungen finden hier Platz für einen kollegialen Austausch. Fallbeispiele aus der Apotheke oder Ihre eigene Meinung zu selbst eröffneten Themen, initiieren einen (kontroversen) Dialog, der die Sichtweise vieler verändern kann.

Dank des Newsletter-Abonnements und in speziellen Fällen auch durch "Infomails," erhalten Sie aufbereitete Themen in kompakter Form und verpassen keine interessanten Entwicklungen. Der eher praktische Servicegedanke zeigt sich zudem in Tipps und Hinweisen, z.B. zur Dokumentation.

Dabei verzichtet die Initiative bewusst auf Übersichtslisten zu Rabattverträgen, auf Wirkstoffabhandlungen oder gar Produktwerbung.
Das Angebot ist somit nicht für den spontanen Einsatz am Verkaufstisch gedacht, sondern gibt grundsätzliche Anregungen, Ideen und Sicherheit zur Beantwortung der pharmazeutischen Gretchenfragen.

Die Redaktion wird von einem wissenschaftlichen Beirat unterstützt, dessen Mitglieder ihr Experten-Wissen im Zuge von Aktionswochen auch den Besuchern von pharmazeutische-bedenken.de zur Verfügung stellen.
Ein regelmäßiger Besuch lohnt sich: "Zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen." (Faust 1,Vers 601)

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Praxis für Marken-Management
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